The Dark Times
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The Dark Times

Die Zaubererwelt befindet sich im Jahre 1977 also im 7. Jahr der Rumtreiber. Komm in unsere Welt und sieh sie dir an!
 
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 Während der Pause

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BeitragThema: Während der Pause   Während der Pause EmptyMi Nov 13, 2013 3:42 am

cf: Pausenhof

Interessiert blickte Remus zu Ophelia, als sie erwähnte, dass sie auch eine Art Vertrauensschülerin gewesen ist. Anscheinend war vieles gleich zwischen den Zaubererschulen, jedenfalls im System.
Remus selber musste zugeben, dass er gar nicht wusste, wie viele Schulen es gab oder wo diese alle verstreut waren. Er wusste, dass es eine in Frankreich und in Rumänien gab, das waren aber auch die nächsten. Und eine in Amerika, wie er nun herausgefunden hatte. "Dann waren deine Aufgaben sicher so ähnlich wie die bei uns hier im Vertrauensschüleramt, oder?", meinte er und warf einen kurzen Blick zu Lily, sie würde wohl noch ein wenig länger brauchen.
Remus freute sich, dass Ophelia zusagte und entschuldigte sich auch bei Lily, sie konnte ja nachkommen wenn sie wollte. Ihr Lächeln empfand er als atemberaubend, sicher würden ihr bald nur so die Herzen zufliegen. Dass sie noch neu hier war, machte sie Sache noch spannender für den ein oder anderen. Remus gefiel der Gedanke nicht sonderlich, er konnte aber auch keineswegs sagen, warum nicht. Er kannte das Mädchen doch kaum und sie musste sich auch erst einmal hier einleben.

Gemeinsam verließen sie den Pausenhof und machten sich auf den Weg in die Bibliothek in den vierten Stock. Er war nicht sehr viel los auf den Treppen und in den Gängen, die meisten Schüler ware wohl beim Duellierclub, der zeitgleich stattfand. Remus hatte sich entschieden, dieses Jahr daran nicht teilzunehmen. Die UTZs standen unter anderem an und sie brauchten bald die Zeit, um zu lernen. Die anderen Rumtreiber hatten dies natürlich nicht so gesehen, aber es war ihr Abschluss und irgendwann würden sie alle die Bank drücken und ie Bücher kaum mehr aus der Hand legen können.
"Oh, du bist ja viel herum gekommen.", entgegnete Remus überrascht, das hätte er nicht erwartet. Jedoch ließ auch ihre weltoffene und nicht gerade zurückhaltende Art darauf schließen, dass sie viel gesehen haben musste oder zumindest viele Leute getroffen haben musste. "Ein Stützpunkt?", fragte er schließlich ein wenig verwirrt nach, das hörte sich sehr kämpferisch, wenn nicht sogar militärisch an.
Er musste bei Lias nächsten Worten lachen. "Na ja, du gewöhnst dich schon noch daran, die Häuser sind nach den vier Gründern benannt und aufgeteilt. Die Slytherins sind grün, sie verstehen sich kaum mit uns Gryffindors.", erklärte er ihr schließlich, "das erklärt wohl, warum du kaum einen zu Gesicht bekommen hast." Remus selber hätte am liebsten behauptet, dass manche Slytherins gar nicht so schlimm waren, aber es entsprach einfach nicht der Wahrheit. Die meisten waren nicht gerade freundlich und eher hinterhältig und fies. Mit solch jemanden wollte er eigentlich nichts zu tun haben. Bei seinen letzten Worten betraten sie schließlich die Bibliothek.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyMi Nov 13, 2013 5:16 am

Ophelias Gang war meist sehr schnell und energisch, was daran lag, dass sie gelernt hatte zügig zu sein und nicht herum zu trödeln, was aber nicht bedeutete, dass sie ab und an langsamer ging und sich doch die wunderschöne Baukunst des Schlosses ansah.
Es war sehr englisch wenn sie ehrlich war, genau wie die ganzen britisch Akzente die die meisten Schüler sprachen, ein wenig Gewöhnungsbedürftig aber auf eine gewisse Art und Weise verzaubernd.
Die Neue drehte ihren Kopf wieder zu Remus und der Wind spielte mit ihren Haaren, welche ihr wild im Gesicht rum flogen ,sie dadurch aber die feine Note ausmachte die von Remus kam.
Es roch angenehm und irgendwie sobald sie seinen Duft erneut aufschnappte, hatte sie das Gefühl sie war Nervös oder der gleichen.
Woher das wohl kam.
Ein wenig verträumt blinzelte sie und musste zugeben, dass sie nur halb zugehört hatte, aber die letzten Worte reichten ihr aus um den Zusammenhang zu verstehen.
"Uhm..ja..wie soll ich sagen. Wir waren durchaus da um den jüngeren Schülern zu helfen…aber wohl auf andere Art und Weise wie ihr hier es tut. Es galt mehr der disziplinarischen Maßregelung und der Kontrolle und Bloßstellung jedes Missachten der Hausordnung… und glaub mir wenn ich dir sage es war nicht einfach Jemanden zu bestrafen, wenn er einen Keks im Schlafsaal gegessen hat…wir waren da um Disziplin und Ordnung walten zu lassen." diese Andeutung lies eindeutig auf eine sehr drakonische Erziehung hin deuten, die dort unterrichtet wurde, aber dennoch hatte sich Ophelia zumindest für ihren Teil ihre Höflichkeit sowie Freundlichkeit bewahrt, auch wenn sie nach wie vor sehr impulsiv war und selber oft genug irgendwelche Regeln verletzt hatte.
Doch wenn sie genau darüber nach dachte hatte sie ihren Mitschülern geholfen wo es nur ging, anstatt sie für Nonsens zu bestraffen, welche sie nur einschüchtern würden.
Aber dies war nun Mal die Erziehungsmethode in Salem.
"Entschuldigung, das klang etwas ungünstig ausgedrückt…nicht dass du denkst mir hätte es Spaß gemacht...ich dachte nur immer mit mi haben sie es besser als mit Jemanden der sie dann vor der ganzen Schule öffentlich demütigt!" sie wollte sich nicht rechtfertigen, fand es aber irgendwie dennoch angebracht.

Sie nickte dann aufgrund seiner Feststellung. "Oh ja ich reise ziemlich gerne, bzw. wir mussten auch schon ein paar Mal umziehen wegen der Arbeit von meinem Vater…"kurz unterbrach sie sich, sie hatte keine Ahnung wie sehr Muggel Remus war, sie wusste immerhin von vielen aus ihrer alten Schule, dass sie mit solchen Begriffen nichts anfangen konnten, also formulierte sie den Satz um.
"Mein Dad ist bei der Kriegsmarine und je nach Einsatzort mussten wir umziehen.." sie hoffte, dass dies verständlicher war auch wenn sie dabei nicht mal annähernd den britischen Akzent traf. Remus war ein aufgeweckter Charakter mit einer schnellen Auffassungsgabe wie sie fand

"Die vier Gründer…ja dass habe ich gelesen gehabt, oh verstehe Haus externe Streitigkeiten..wie prickelnd..." sie musste dann aber lachen, als sie die Bibliothek betraten und sie den Zettel von Miss Rutherford raus suchte.
"Da bin ich ja mal gespannt, was das gibt…"
In Gedanken versunken, bemerkte sie nicht den jungen Slytherin, welcher hinter einem der Bücherregale stand und plötzlich vor ihnen sprunghaft auftauchte.
Er hatte eine Kurbiskopfmaske an und seine Arme in die Luft erhoben, als er rief" Trick or Treat, kommt zur diesjährigen Halloween Feier!" noch bevor er diesen Satz zu ende ausgesprochen hatte, hatte Ophelia ihren Zauberstab gezückt und drückte ihn mit der anderen Hand gegen das Regal.
Es war ein Reflex gewesen und sie hatte sich erschrocken.
Der Slytherin hob abwehrend die Hände "hey hey warte…" und zog sich die Maske aus, es war einer aus Remus Jahrgang und bekannt als Aufreißer.
Ophelias Augenbrauen zuckten zusammen und erst sah sie den Jungen an dann Remus, als sie die Stimme erneut vernahm.
"Hm..du bist neu undniedlich..du wirst mit mir zum Halloweenball gehen"
Kurz musste Ophelia Revue passieren lassen was gerade passiert war. Nicht dass sie abgeneigt war bezüglich der Einladung, da es immerhin schmeichelte, aber so? Nicht mal fragen?
No way.
Sie hob ihre fein geschwungene Augenbraue und lies ihn los.
"Ganz ehrlich hättest du nett gefragt, hätte ich vielleicht angesichts der Tatsache, dass ich noch niemanden kenne , ja gesagt..aber mit der Nummer..kannst du gerne mit deinem Kürbiskopf gehen, er wäre dir dann an dem Abend eine charmantere Begleitung als ich es wäre…"
Sie wäre egal mit wem hingegangen sogar mit wem jüngeres oder gar mit einem Mädchen , einfach nur weil es Spaß machte feiern zu gehen.
Der Slytherin schien deutlich verblüfft zu sein und als würde er keine Absagen gewöhnt sein, weswegen er Remus mit dem - weiss sie nicht wer ich bin - Blick ansah und dachte es sei ein schlechter Witz.
"Komm schon Süsse…"und griff Ophelia Handgelenk um sie zu sich zu ziehen.

ooc: na nenne wir diesesn Slytehrin Damian ,nen Schleimbolzen und aufreisser dann leg dich mal ins Zeug remus XDDD
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyDo Nov 21, 2013 11:01 am

Für einen Augenblick hatte Remus geglaubt, dass Ophelia nicht ganz anwesend gewesen war, ihr Blick war umhergeschweift, aber als sie sich ihm zuwandte und ihn auf seine Frage antwortete, verwarf er wieder jenen Gedankengang. Dass sie dabei eher auf ihn gerichtet war, als dass sie sich die Umgebung näher angeschaut hatte, war dem Werwolf gar nicht aufgefallen. Remus hatte nie wirklich mit Mädchen zu tun gehabt, außer vielleicht mit Lily oder Mädchen, bei denen es aber nie über Freundschaft hinausgegangen war, da er immer abgeblockt hatte aufgrund der einfachen Tatsache, dass er ein Werwolf war. Wirklich keine Frau sollte sich derartiges antun, er war gefährlich und er wollte niemanden unnötig in Gefahr bringen, wenn es vermeidbar war. Deshalb hielt er sich auch lieber zurück.
Dass Ophelia kurz von ihm eingenommen gewesen war beachtete er gar nicht, ja, er merkte es auch nicht einmal.
Überrascht blickte er so stattdessen die Amerikanerin an, damit hatte er sicherlich nicht gerechnet. "Oh. Ja, bei uns ist das dann doch ein wenig anders.", antwortete er ihr verwundert. Das hörte sich sehr nach Elite an, dass sie sich bei solch einem Institut durchgesetzt hatte, zeugte nur von ihrer inneren Stärke und ihrem Selbstbewusstsein. Und das trug sie in sich wie nichts anderes, das merkte man ihr förmlich an. Remus gefiel diese Ausstrahlung, es machte sie zu etwas Besonderem, sie war dadurch anders als die anderen.
Auf ihre nachgefügten Worte, schüttelte er nur den Kopf. "Nein, das habe ich nicht gedacht. Wahrscheinlich war es auch besser so, wenn du das so erzählst.", entgegnete er mit einem Lächeln. Dafür brauchte sie sich sicher nicht entschuldigen, sie konnte ja nichts dazu, auf welche Schule sie geschickt wurde. Mit seinen elf Jahren hatte man da nicht so die Wahl, die Entscheidungsfreude war da noch ganz anders ausgebildet, als sie es später war.

Das Lächeln blieb auf seinen Gesicht erhalten, als sie erzählte, dass sie oft umgezogen waren. "Dann bist du ja wirklich viel herumgekommen. Wo hast du alles gelebt? Also, wenn ich fragen darf.", erkundigte er sich bei ihr, bremste sich aber auch gleich wieder aus, er wusste nicht, wieviel sie einem fast-Fremden eigentlich erzählen wollte. Nicht, dass er sich aufdrängte, das war das letzte, was er wollte.
Dann zuckte er mit den Schultern, es war schon alltäglich für ihn, dass sich beinahe täglich Slytherins mit Gryffindors anlegten, schließlich waren das die Häuser, die sich am meisten anfeindeten. Das war nichts Neues, aber im Endeffekt wäre es ihm wirklich lieber, wenn man diese Feindschaft beseitigen könnte. Dann müsste er als Vertrauensschüler eindeutig weniger klären. "Ja, da kann man wohl nur leider wenig ändern...", meinte er seufzend.

Als sie die Bibliothek betraten, holte die Braunhaarige einen kleinen Zettel hervor und sagte etwas, bevor Remus jedoch darauf reagieren konnte, tauchte ein merkwürdiger Typ bei ihnen auf. Er trug einen Kürbiskopf. Es war doch noch gar nicht Halloween, oder?
Ophelias Reaktion war jedoch ein wenig anders, als es der Lupin erwartet hätte. Sie zog kurzerhand ihren Zauberstab und drückte den Slytherin gegen die Wand. Er riss die Augen auf unf beobachtete die beiden, jedoch kristallisierte sich bald heraus, was er dann vorhatte. Remus unterdrückte den Drang, die Augen zu verdrehen, er stellte sich wirklich schlecht an.
Als er nach ihrer Hand griff und sich weiter aufdrängte und dabei nicht einmal nur einen Ansatz von Scham zeigte, platzte Remus der Kragen. Er empfand es als unverschämt und unpassend, wie er sich gegenüber ihr verhielt, so verhielt man sich nicht gegenüber einem Mädchen! Sofort ging er dauzwischen und riss Ophelias Handgelenk ein wenig unsanft von Damians Hand. Er hatte einen Moment gebraucht, um den Jungen zu erkennen, aber er war bekannt als Aufreißer und Weiberheld. "Ich denke, du hast sie ganz deutlich verstanden. Und jetzt lass sie in Ruhe, sie will nicht mit dir hingehen, Damian.", zischte er dem anderen zu, aus irgendeinem Grund störte es ihn, dass er sich so sehr an die Neue heranmachte. Als wäre sie Freiwild! "Frag lieber ein Mädchen, das sich mehr für dich interessiert.", meinte er noch und ging einen weiteren Schritt zur Seite, sodass er sich vor Ophelia aufbaute. Er war Vertrauensschüler, er sah es einfach als Pflicht an, sie vor dem Idioten zu beschützen. Dass dabei auch merkwürdigerweise persönliche Gründe dazu gehörten, verdrängte er erfolgreich. Und dass sich Ophelia dies auch nicht gefallen lassen würde, wusste er nicht wirklich, doch diese Unwissenheit sollte nicht lange währen.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyFr Dez 13, 2013 2:37 am

Die Situation war ebenso fremd wie irritierend, sicherlich war es Ophelia gewöhnt, mit etwas frecheren Jungs umzugehen, aber dass hier war eine etwas skurrile Zusammenstellung wie sie fand.
Die Amerikanerin legte den Kopf etwas schief und beobachtete das Szenario vor ihr und steckte ihren Zauberstab schließlich ganz weg.
Ihr wachsamer Blick ging zu Remus, wie er sich vor sie stellte, gar beschützte und die Situation versuchte zu entschärfen.
Ophelia war kein Mädchen das Hilfe brauchte oder der gleichen, aber wie jede kleine Prinzessin fand sie es äußerst schmeichelhaft, wenn ein Prinz sich aufbaute um die holde Maid zu beschützen.
Damian war sich gerade nicht mehr so sicher, was seinen Plan anging.
Erst dachte er sich, die neue mit zunehmen wäre eine grandiose Idee, aber wollte er mit so einem durchgewitschten Weib auf den Ball, welche auch noch vom Vertrauensschüler so in Schutz genommen wurde.
Kurz überlegte Damian."Überleg es dir Süße, ich wusste ja nicht, dass Mr Oberkorrekt schon gefragt hatte!" er ging irgendwie davon aus, dass Lupin die Neue bereits gefragt hatte.
Damit hob der Slytherin die Hände zum Zeichen, dass er von dannen gehen würde und die beiden alleine ließ.

Ophelia hob nur ihre Augenbraue "Was war dass den bitte?" fragte sie und verdrehte die Augen und sah dem Slytherin nur nach.
Schließlich ging ihr Blick wieder zu Remus und sie musste lächeln.
"Hm..das wird aber jetzt unangenehm..wenn ich ohne Begleitung zum Ball gehe, wo er jetzt denkt ich geh mit dir!" und ihr helles Lachen erfüllte den Raum, bevor sie sich vor ihn stellte und griff, als wäre nichts passiert die Themen von eben wieder auf.! Uhm ich war in Indien, China, Kapstadt, in Japan..wenn ich ehrlich bin sind, dass diese Orte an denen wir länger waren, als nur auf der Durchreise.." erklärte sie ihm."Ich kann wenn du möchtest dir Bilder zeigen..!" und sie ertappte sich dabei wie sie in seinen Augen versank. Vielleicht war es doch insgeheim, das Gefühl, dass es Jemanden gab der der Meinung war sie zu beschützen.



Zuletzt von Ophelia Chevallier am Fr Jan 24, 2014 12:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyMo Dez 16, 2013 3:14 am

Remus hatte noch nie verstehen können, warum manche Jungs so überheblich und arrogant mit anderen umgingen, mittlerweile war er zu dem Schluss gekommen, dass fast jeder Slytherin derartig drauf war. Damian war da keine Ausnahme, er war sehr von sich überzeugt und glaubte, er würde alles bekommen, wenn er nur mit dem Finger schnipste. Er war froh, als der junge Mann begriff und mit der Annahme, er selber hätte Lia schon gefragt, wieder ging. emus verbesserte seine Annahme nicht, sondern starrte ihn einfach nur an, bis er sich umdrehte und die beiden wieder alleine ließ. Er hätte nicht erwartet, dass es so einfach laufen würde, jedoch schien Damian nicht so dumm zu sein, wie er manchmal wirkte.
"Das war Damian. Eine nette Bekanntschaft.", antwortete er Ophelia und verdrehte die Augen. Manchmal empfand er die Aktionen von James und Sirius als unnötig, das, was sie beispielsweise mit Snape taten war nicht immer das, was er unterstützte, er mochte den Kerl zwar nicht, aber oft gingen sie zu weit. Aber manchmal konnte er es auch nachvollziehen, nicht jeder Slytherin war hilfsbereit und nett, wie man es sich ab und zu wünschen würde. Die Rumtreiber gerieten mit ihnen am meisten aneinander, was wohl einiges aussagte.

Als sie sich wieder an ihn wandte, lächelte sie. Remus erwiderte ihr Lächeln, er war froh, dass sie ihm für seine Beschützer-Aktion nicht böse war. Es gab Frauen, die sich lieber selber verteidigten und er konnte dies natürlich akzeptieren, aber Ophelia kannte sich hier noch nicht aus, sie wusste nicht, wem man lieber aus den Weg gehen sollte und mit wem man immer gut reden konnte.
Er stimmte in ihr Lachen ein, jedoch kam er nicht wirklich dazu, gleich zu reagieren, denn sie wechselte sofort wieder zu dem Thema, bei dem sie unterbrochen worden waren. Ein wenig verwundert blinzelte der Gryffindor, bevor er sich darauf einließ, der Wechsel war ihm ein wenig zu abrupt gewesen, sodass er sich erst einmal wieder darauf einstellen musste.
"Sehr gerne.", entgegnete er, "du bist wirklich eine Weltumseglerin." Er grinste sie kurz an, erwiderte ihren Blick, als sich ihre Augen zu seinen bewegten. Ihr Blick strahlte nur so von Fröhlichket und Optimismus, Remus fühlte sich von ihrer Art irgendwie angezogen, obwohl er sich nicht ganz erklären konnte, wieso.
"Also wegen dem Ball... wenn du willst, können wir wirklich zusammen hingehen. Nicht, dass Damian noch einmal auf die Idee kommt.", sprach er dann noch einmal auf die Halloweenfeier an. Es war ein einfaches Angebot, Remus redete sich zwar ein, dass es für ihn in Ordnung wäre, wenn sie ablehnen würde, aber irgendwie beschäftigte es ihn schon. Warum auch immer.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyFr Jan 24, 2014 2:23 pm

Die junge Hexe ertappte sich dabei, dass sie es erfrischend fand wie Remus lachte, ja es ihr irgendwie gefiel, dass sie der Grund war, dass auch er lachte.
"Ja was …ja was heißt Weltenumseglerin… ich meine auf der anderen Seite lernst du zwar viele neue außergewöhnliche Leute kenne, aber du kannst keine Wurzeln schlagen und du hast angst Jemanden näher an dich ran zu lassen, weil du weißt, dass du diese Person irgendwann doch wieder verlassen musst!" seufzte sie dann und strich sich die Haare hinter ihr Ohr.
Sicherlich war sie eine Person die Menschen direkt in ihr Herz schloss, aber um so mehr tat es weh sie zu verlassen.
Ein bisschen komisch war die Situation schon , denn mehr unbewusst bemerkte sie nun, dass sie ihn in eine Situation befördert hatte, wo Remus nicht drum rum kam zu fragen ob sie mit ihm hingehen wollte, sie schämte sich nun dafür.
"ich..."sie machte eine Pause, als sie nach seiner Hand griff und ihn etwas verschmitzt an sah.
"Nun habe ich das Gefühl dich gezwungen habe mich zu fragen und das wollte ich nicht…du musst dich nicht verpflichtet fühlen..wobei.." sie biss sich auf die Unterlippe hob den Kopf und sah ihm direkt in die Augen.
"ich würde sehr ,sehr gerne mit dir hingehen Remus!", jetzt musste sie etwas verlegen kichern als sie bemerkte, dass sie immer noch seine Hände hielt und diese sofort los lies.

Und dann trat das peinliche Stille ein.
Was nun.
Sie war so fürchterlich schlecht in sowas.
"Gott ist das Peinlich "platzte es dann aus ihr raus.
Sie war ein direkter Mensch der kaum was hinterm Berg hielt.
"Ja ich geh mit dir hin können wir jetzt das Thema wechseln bevor ich mich völlig blamiere und du denkst ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank?" und sie sah ihn entschuldigend an.
Die Amerikanerin schüttelte den Kopf und ihre Aussprache leise dabei doch recht zu wünschen übrig, auch wenn auf eine sehr angenehme Art und Weise.
Etwas unbeholfen spielte sie mit der Krawatte ihrer Uniform und strich anschließend ihren Rock glatt, als müsste sie ihn richten.
Ophelia überlegte, wie sie wohl jetzt noch den Bogenkriegen könnte ohne dass es zu lächerlich wirken würde. "uhm.... ja ich wollte die Bücher für Miss Rutherfords Unterricht holen…kann es sein oder bilde ich es mir nur ein, dass sie dich und deine Freunde nicht sonderlich mag, oder lag dass nur an dem einen und seinem etwas naja freches Mundwerk?" wollte sie neugierig wissen.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptySo Feb 02, 2014 11:14 am

Remus hörte Ophelia aufmerksam zu, wie jede Sache hatte auch ihre Reiserei eine Schattenseite. Man sehnte sich sicher irgendwann nach einem festen Wohnort, an dem man auch länger blieb und den man als Heimat bezeichnen konnte. Der Gryffindor kannte jenes Gefühl kaum, er war in England geboren worden und war nie weggezogen, Hogwarts war wie ein zweites Zuhause geworden, er hatte es bis jetzt nie verlassen müssen.
Jedoch kannte er das Gefühl, nie ganz zu einer Gruppe hinzu zu gehören, schließlich war er schon immer anders gewesen. Er war ein Monster, und auch, wenn es so gut wie niemand wusste, so merkten die anderen doch, dass er sich ein wenig abgrenzte und nie zu viel über sich preis gab. Alleine die Rumtreiber waren ihm so nahe, dass sie sogar sein größtes Geheimnis kannten. Er war dankbar für jene Freunde.
"Das kann ich verstehen, wirst du denn auch hier nicht lange bleiben?", erkundigte er sich bei Ophelia, er fände es irgendwie schade, würde die junge Frau schon so bald wieder England den Rücken zukehren. Sie schien eine angenehme Bekanntschaft zu sein und Remus mochte es, mit ihr zu reden und dem sanften Klang ihrer Stimme zu lauschen.

Verwundert blickte er Lia an, als sie plötzlich nach seiner Hand griff, er unterdrückte den Drang, sie schnell wieder wegzuziehen - auf irgendeine verquerte Weise gefiel es ihm auch, der leichte Druck ihrer Hand auf seiner und ihr nervöser Blick auf den seinen fixiert. Als sie verstummte, wusste Remus nicht wirklich, was er sagen sollte, ein Lächeln war in seinem Gesicht erschienen, das aber neben der Freude auch ein wenig Irritiertheit zeigte. Bevor er jedoch dazu kam, die richtigen Worte zu finden, kam sie ihm zuvor.
"Das freut mich.", meinte er ehrlich und blickte sie beinahe schon grinsend an, "und das können wir gerne." Innerlich war er schon an dem Punkt angekommen, dass es keine allzu gute Idee war, mit ihr auszugehen. Er wollte niemanden zu nahe an sich heran lassen, aber andererseits wollte er auch Lia nicht in eine noch peinlichere Situation bringen, man sah ihr deutlich an, dass ihr das alles sehr unangenehm war. Er brachte es nicht über sich, weshalb er es bei ihrer Verabredung beließ. Auch, wenn es in Remus ein merkwürdiges, flaues Gefühl im Magen hinterließ.
"Die Bücher für Zauberkunst sind dort hinten.", meinte er und deutete auf eine Regal, das beinahe am anderen Ende des Raumes war. Er ging voraus, Ophelia folgte ihm. Er nahm ihren Themenwechsel nur zu gerne an, er wollte nicht mehr seinen quälenden Gedanken zuhören müssen. Ablenkung war nun das A und O. Bei ihrer Frage musste Remus sogar auflachen. "Ja, das kann man so sagen. Wir ... befolgen nicht immer die Regeln, noch sind besonders Sirius und James nicht die anständigsten und strebsamsten Schüler, was ihr sicher nicht gefällt. Aber das eine oder andere Kommentar trägt sicher auch dazu bei.", erklärte er der Amerikanerin, während sie durch die Gänge der Bibliothek liefen.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyMo Feb 10, 2014 8:47 am

Sie hatte ein Date.
Ein Date mit einem Jungen.
Ein Date mit einem Jungen am ersten Schultag.
//Nicht schlecht Herr Specht…oh es ist jetzt keine Zeit für Lobesreden..außer dem stinkt Eigenlob nach wie vor//
Ophelias Augen musterten Remus, da ihr durch aus auffiel, dass der Vertauensschüler ein wenig nervös wirkte, hatte sie ihn gar überrumpelt? Anscheinend.
Manchmal war sie so sensibel wie ein fliegender Backstein und das tat ihr in diesem Moment sehr leid, sicherlich auch wenn sie unsensibel war merkte sie wenn die Menschen um sie herum sich verstellten oder merkwürdig verhielten.
Kurz seufzte Lia und kratze sich verlegen am Hinterkopf als sie zwei drei Schritte zum besagten Bücherregal machte.
"Ich habe dich in Verlegenheit gebracht und weil du zu Nett bist nein zu sagen, fühlst du dich gezwungen mit mir hinzu gehen und vermutlich gibt es schon ein Mädchen, dass nur darauf wartet von dir gefragt zu werden..ich weiß nicht ob ich mich unsagbar Schuldig fühlen solle oder geehrt weil du so ein Gentleman der alten Schule bist.!" sagte sie ohne Punkt und Komma sah ihm weiterhin mit den ungleichen Augen an. Schließlich wechselte sie wieder das Thema." Nein..mein Dad ist nun in Europa stationiert, dass heißt wir bleiben hier außerdem finde ich England sehr interessant!" gab sie zu und ihr Lächeln wurde breiter.
Die Amerikanerin hob den Kopf und sah auf die Bücher die ihr Miss Rutherford empfohlen hatte und zog zielstrebig drei davon aus dem Regal.
Ein kurzer Blick über ihre zierliche Schulter und ein verschmitztes Lächeln waren die Antwort auf Remus kleine Rede bezüglich der Folgsamkeit seiner Freunde.
"Du bist so das gute Gewissen der Gruppe oder?" die Gryffindor drehte sich zu ihm rum und musterte ihn eine Weile.
"Naja ich will jetzt nicht sagen das Regeln da sind um gebrochen zu werden, aber manchmal erschienen sie doch einem als unsinnig und überflüssig", sie zwinkerte ihm dabei zu. Einen Augenblick dachte sie an diese Party und ihr Herz schlug höher bei dem Gedanken.
"uhm…kann man hier irgendwo einkaufen gehen, weil ich glaube ich habe nichts passendes für so einen Anlass…und ich will den Vertrauensschüler nicht blamieren..weil er mit einem geschmacklosen Trampel hingeht!" nicht das Ophelia aussah wie ein geschmackloser Trampel, aber sie hatte eben eine sehr saloppen Jargon und drifftete manchmal ab.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptySo Feb 16, 2014 5:24 am

Remus hätte nicht damit gerechnet, wirklich zum Ball zu gehen und dann auch noch mit einem Date. Wenn er ehrlich war, hätte er nicht erwartet, dass ihn jemand fragen würde - gut, nun hatte er ja Ophelia gefragt, aber dies hatte ereigentlich nicht vorgehabt. Der Ball war nur wenige Tage nach Vollmond und er war sich nicht sicher, inwiefern seine Verfassung wieder hergestellt sein würde. Aber vielleicht war dies auch eine gute Sache, dass er nun mit Ophelia ging, denn so musste er sich zwangsweise zusammen reißen und würde nicht auch noch eventuell wichtigen Unterricht verpassen.
Ein wenig überrascht war er schon, dass dies so schnell gegangen war, aber er wollte nun auch nicht sein Angebot zurück nehmen, auch, wenn er immer noch ein ein wenig mulmiges Gefühl in der Magengegend hatte. Wie würde das denn aussehen, wenn sie doch alleine aufkreuzte und sich der Typ aus Slytherin wieder ihr aufdrängte? Nein, das konnte er nun nicht mehr tun, außerdem wollte er sie nicht verletzten.

Als Lia das Wort ergriff und ohne Punkt und Komma weiter redete, hatte Remus Schwierigkeiten, ihr zu folgen. Als sie endlich Pause machte und Luft holte, musste er blinzeln und blickte sie verwirrt an. Er brauchte einen Augenblick, um die Bedeutung ihrer Worte zu begreifen, ihre verschiedenen Augen blickten ihn unweg an. Der Lupin konnte nur fasziniert von jenen sein, sie waren wunderschön und ließen sie zu einem Augenfang werden. Er schluckte schwer, bevor er sprach, was war nur los mit ihm? "Du brauchst dich nicht schuldig fühlen, ich gehe gerne mit dir hin.", meinte er schließlich und hoffte, ihr dieses Gefühl zu nehmen, "und jetzt hör auf dir darüber Gedanken zu machen, ok?" Es gefiel ihm nicht, wenn sie Schuldgefühle hatte, mit denen war er doch schon genug beschäftigt.
"Oh, ok.", meinte er schließlich auf ihre Erklärung, dass sie nun länger in Europa bleiben würden und er lächelte.

Er musste auflachen, das gute Gewissen der Gruppe traf es wohl ganz gut, es machte sich keiner Sorgen außer er. Und irgendwer musste ja einmal die Vernunft ergreifen, sonst wären die Rumtreiber schon längst von der Schule geflogen. "Ja, das ist wohl wahr. Aber wenn keiner das gute Gewissen spielen würde, wären wir wohl nicht mehr hier.", meinte er und musste sogar kurz grinsen. Ihr Zwinkern wurde durch sein Grinsen erwidert, das ihn immer noch auf den Lippen lag. Ophelia war anders als die rechtlichen Mädchen an der Schule, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass sie Amerikanerin war.

Nachdenklich verzog Remus die Lippen, bevor er Lia antwortete: "Manchmal gibt es Ausflüge nach Hogsmeade, das ist ein Zaubererdorf gleich hier in der Nähe, da könntest du sicher etwas bekommen. Oder du frägst deinen Vater, ob er dir etwas schickt.", überlegte er laut, letztere Möglichkeit war wohl nicht das, was sich Ophelia erhoffte. Ihm war durchaus bekannt, dass Frauen lieber selber einkauften als kaufen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyDi März 04, 2014 3:32 am

Die junge Hexe musterte neugierig jede Bewegung des Jungen vor ihr. Remus war ein interessanter Junge, er war nicht der typische Draufgänger oder der Verliere der sich mit ziehen lies. Er war einfach faszinierend. Remus ruhige Art schien sogar die quirlige Ophelia ruhig werden und sie fühlte sich ungeahnt ausgeglichen in seiner Nähe. Diese warmen braunen Augen die zeitgleich so traurig aussahen, aber Jedem Mut zu sprachen waren tiefgründig und Ophelia ertappte sich dabei wie sie immer wieder in diesem Blick versank. Mit geröteten Wangen drehte sie sich um, die Bücher fest an ihre Brust gedrückt.
"Uhm.."
Was wollte sie gleich noch mal sagen?
Oh sie hatte es vergessen, weil sie zu sehr damit beschäftigt war den jungen Zauberer anzustarren, dabei hasste sie es selber angestarrt zu werden, sie musste denken, dass sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.
Schließlich überging sie das Thema bezüglich des Balles, da es auch in Remus ermessen lag und ihr Grinsen wurde breiter, als sie den Kopf über die Schulter legte und ihn kess ansah.
"Ich finde das gut weil Freunde sind das Wichtigste im Leben was man haben kann, sie stehen einem immer bei!" ihr Blick senkte sich und wurde traurig.
Ihr bester Freund lag nun seit Monaten im magischen Koma und würde wohl nie mehr aufwachen, sie hatte ihn jeden Tag besucht, mehrmals und nun..sie war schon so lange fort.
Sie hatte ihn im Stich gelassen.
Die Trauer verwandelte sich in Wut und sie biss sich auf ihre Unterlippe, als ihre Nasenflügel leicht bebten.
Ihre Finger formten sich zur Faust und die Fingernägel bohrten sich in die Innenseite ihrer Handfläche, es war einen Moment ein stummer aufschrei ihrer Wut der sie nie Ausdruck verleihen konnte.
So unbeherrscht sie war und ihr Temperament mit ihr durch ging, so sehr hatte sie anstand vor Remus keine Szene zu machen, sie blinzelte die hochkommenden Gefühle weg und nur ihr glasiger Blick und feuchten Wimpern ließ daraus schließen, dass sie etwas bedrückte.
Weswegen sie schnell das Thema wieder auf den Ball brachte.
"Hm..Hm..verstehe, das wird zu knapp…ich könnte meinen Dad fragen, allerdings würde er mir wohl eher nen Matrosenanzug mit Rock schicken, fände ich jetzt net so knorke!" und da war er wieder der Slang.
Sie musste Lachen und sie hielt sich die Hand vor den Mund als sie Remus dabei ansah.
"Ich denke ich werde meinen Brüdern schreiben, ich habe noch von dem letzten Ball in Salem ein Kleid was ich noch nie getragen habe, dass sollen sie mir schicken!" und sie nickte, die Idee war gut doch dann legte sie den Kopf schief.
"Oder ist das so richtig Halloween mit Kostüm?" sie war sich unsicher was das anging, wobei sie kein Problem hatte als scheußliche alte und runzlige Hexe aufzutreten, sie war nie sehr eitel gewesen auch wenn es so aussah, da sie sehr gepflegt war.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptySo März 09, 2014 2:44 am

Ophelias Wangen färbten sich leicht rot, als Remus verstummte. Er unterdrückte den Drang, sich auf die Lippen zu beißen, nun hatte er etwas gesagt, was sie in eine unangenehme Situation gebracht haben mochte. Er nahm sich einfach vor, keine weiteren Anspielungen auf den kommenden Ball zu machen und wie es dazu gekommen war, dass die beiden gemeinsam hingingen. Er würde sie dorthin begleiten und das war es, mehr musste sie ja nicht miteinander verbinden.
Dass die junge Hexe ihn dabei mehr oder minder angestarrt hatte, hatte Remus nicht bemerkt, er hatte kein Auge für derartige Dinge, zumal er nicht auf mehr aus war. Trotzdem fand er Ophelia sehr faszinierend, mittlerweile stellte er sich die Frage, warum er sie überhaupt zum Ball als Begleitung gebeten hatte; sie hätte sicher auch einen anderen Schüler finden können, sie war sehr hübsch und neu, sicher hätte ihr jemand ausgeholfen. Aber der Gedanke, sie könne mit jemand anderen - am schlimmsten, mit Damian - hin gehen, störte ihn. Und er verstand nicht einmal, warum.
"Ja, da hast du recht.", entgegnete er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Kurz glitt sein Blick zur Tür, gedanklich war er beim Duellierunterricht, dem die restlichen Rumtreiber beiwohnten. Remus interessierte sich nicht sonderlich dafür, zwar mochte er Verteidigung gegen die dunklen Künste sehr, jedoch hatte er am ersten Schultag sich lieber mit anderen austauschen wollen. Und es hatte ja auch etwas Gutes gehabt, denn er war Ophelia begegnet.

Als er sich wieder an Lia wandte, konnte er beobachten, wie sie die Fäuste ballte und augenscheinlich wütend wurde. Oder verzweifelt? Er konnte ihren Blick nicht recht deuten. "Alles in Ordnung?", erkundigte er sich besorgt bei ihr und musterte sie eindringlich. Er hatte das Bedürfnis, sie am Arm zu greifen, um sie dadurch zu beruhigen, aber er war sich nicht sicher, ob seine Berührung das Gegenteilige auslösen würde.

Als sie ihm eröffnete, was ihr Vater ihr schicken würde, musste selbst Remus grinsen. Man hörte ihr deutlich an, dass sie nicht aus England stammen musste, dafür war ihr Akzent viel zu ausgeprägt. "Ob das so passend für Halloween ist...", entgegnete er und zuckte grinsend mit den Schultern. "Auffallen würdest du damit sicher.", stellte er fest.
Dann runzelte Remus die Stirn, als sich sich erkundigte, was eigentlich der Dress-Code war. Er war sich selber nicht allzu sicher, hatte er sich mit dem Ball noch gar nicht richtig beschäftigt, schließlich hatte er vorgehabt, dort nicht aufzutauchen. Nachdem er ein paar Tage nach Vollmond war, wusste er nicht, ob er bis dahin wieder ganz hergestellt sein würde oder wie ein Zombie aussah. Hoffentlich bekam Ophelia keinen Schrecken.
"Oh ähm... da bin ich mir ehrlich gesagt selber nicht sicher, ich ging von Ersterem aus.", überlegte er laut und zuckte unschlüssig mit den Schultern, "aber hier hängen schon überall in der Schule Plakate, da müsste das sicher darauf stehen. Wollen wir mal gucken?"
Nachdem Remus ihr die Bücher gezeigt hatte und Ophelia augenscheinlich alles zusammen hatte, konnten sie auch wieder gehen. Und eines der Plakate zu finden musste nicht allzu schwer sein.
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BeitragThema: Re: Während der Pause   Während der Pause EmptyMi Mai 07, 2014 1:33 am

Ophelia war sich nicht so sicher warum sie in der Gegenwart dieses Jungen so verklemmt oder gar schüchtern war, dies war sonst nicht ihre Art.
Insgeheim freute sie sich auf den Halloweenball und auch dort mit Remus hin zu gehen."Ich bin eigentlich nicht so der Kleidertyp, ist schon schlimm genug, dass sowas wie Kleiderordnung herrscht…in Salem hatten wir alle so lange schwarze Kleider an, bis zu den Knien, mit langen Ärmel und einem weißen spitzen Kragen..", meinte sie lachend und zog, das letzte Buch aus dem Regal und verstaute dies ebenfalls in ihrer Tasche.
Sie sollte sich bei Gelegenheit noch ein Mal nach diesem Zauber erkundigen, mit dem sie unausführbaren Ausdehnungszauber belegen, so viel wie sie immer mit sich rumschleppte.

Seufzend sah sie zu dem attraktiven Jungen und nickte. "Ja ,..ja alles in Ordnung ich lass mich nur gerne von meinen Gefühlen leiten und die sind meist sehr Impulsiv und da ich sehr emotional reagiere sieht man mir dass sehr schnell an, Fassung halten gehört nicht wirklich zu meinen Stärken Entschuldigung, aber hey so merkst du direkt wenn ich mal sauer bin!" lachte sie und buffte ihn liebevoll in die Seite.
Ophelia wunderte sich über sich selber dass sie ihn direkt so zutexte, aber sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart, sie konnte sie selber sein und doch war sie sich nicht sicher was sie von dieser schnellen Entwicklung halten sollte.

Mit ein paar Schritten hatten sie das Ende der Bibliothek erreicht und kurz vor der Tür blieb sie stehen und griff nach Remus Unterarm.
"Dankeschön für deine Hilfe, wirklich und ich freue mich auf den Ball!" und mit einem Hauch rosa auf den Wangen, biss sie sich kurz auf die Unterlippe und beuget sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Hastig löste sie sich wieder von ihm und strich sich verlegen die gelösten Haarsträhnen hinter das Ohr."Ich werde mir was für den Ball überlegen und dich nicht Enttäuschen, ich will ja nicht dass sich der Vertrauensschüler unseres Hauses blamiert!" , sagte sie und drehte sich dann um, als sie die Tür auf die Türklinke legte und diese öffnete.
"So gerne ich noch Zeit mit dir verbringen würde, muss ich noch was erledigen, ich hoffe du magst Überraschungen, wir sehen uns ja?", damit zwinkerte sie ihm zu und ging hastig den Gang entlang.

TBC: Raus aus der Bib. Ich mach mal hier nen Cut wegen dem neuen Plot ja?
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