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Die Zaubererwelt befindet sich im Jahre 1977 also im 7. Jahr der Rumtreiber. Komm in unsere Welt und sieh sie dir an!
 
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 Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff

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BeitragThema: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDi Sep 03, 2013 12:20 am

Hier findet die erste Stunde nach Schuljahresbeginn bei Professor Clancy statt.

Postingreihenfolge:

Valentin
Regulus
Arcadia
Amira Donovan
Cassiopeia Reynolds
Severus
Emily


Zuletzt von Sorcia Rutherford am Mi Sep 25, 2013 7:47 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDi Sep 03, 2013 8:07 am

Völlig Ruhig stand Regulus vor dem Klassenzimmer von Zauberkunst. Der völlig ausgeruhte und frische Teint des Slytherins zeigte keine Sekunde, dass er die ganze Nacht kein Auge zu getan hatte.
Die dunklen Haare waren modisch gestylt und er strich sich ein Mal mit der Hand durch seine Haare bevor er unbewusst seinen Umhang glatt strich auch wenn seine ganze Robe mehr als perfekt saß.
Er überprüfte noch ein Mal ob seine Krawatte richtig saß und zog sie enger zu ehe er die Tür zum Klassenraum aufschwang und mit einem Blick feststellte, dass er der erste war.
Oft war Regulus de erste, was aber auch daran lag, dass er Unpünktlichkeit nicht schätze.
Warum auch es zeigte nur Respektlosigkeit.

Mit einem eleganten aufrechten Gang betrat er den Raum und setzte sich auf seinen Platz, kurz überlebte er ehe er ein Buch aus seiner Schultasche hervorzog und das Buch, welches er aus der Bibliothek ausgeliehen hatte nun studierte.
Alte Runen war recht interessant auch wenn es ab und an sehr langatmige Erklärungen hatte was die Abstammungen anging.
Vertieft in sein Buch stellte er fest, dass er die paar Zeilen gerade nur überflogen aber nicht wirklich gelesen hatte, da er gedanklich bei Sirus war.
Regulus Seufzt kurz und musste sich eingestehen, dass er gestern recht feige gewesen war, relativ spät war er in den Hogwartsexpress gestiegen um Sirius aus dem Weg zu gehen, in der großen Halle war dies bedeutend schwieriger aber er hatte sich einfach mit dem Rücken zum Gryffindor typisch gesetzt.
Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit bis er auf seinen Bruder traf, auf den er mit gemischten Gefühlen reagierte.
Er hoffte immer noch so sehr, dass seine Mutter ihm einen Brief schrieb und ihm erklärte dass sie die Probleme mit Sirius geklärt hätten und er wieder Heim kommen würde und dass alles in bester Ordnung sei.
Wie verrückt, aber vielleicht sollte er einen Brief an seinen Bruder schreiben?
Nein warum, damit seine dummen Anhängsel sich über ihn lustig achten?
Niemals.
Es bildetet sich eine Gänsehaut, bei der Vorstellung wie sie seinen persönlichen Brief lasen und sich hinter seinem Rücken das Maul zerrissen.

Er war sauer und vor allem weil er angst hatte seine emotionale Fassade nicht aufrecht zu erhalten, wenn er Sirius sah hatte er sich quasi vor ihm versteckt hatte.
Außerdem war er sauer weil Sirius ihn alleine gelassen hatte, ganz alleine und nicht eine Sekunde an ihn gedacht hatte, auch wenn Regulus ihn aus tiefstem Herzen liebte stellte seine Erziehung sich zwischen ihnen seine Bruder liebe.
Er schlug mit der Faust auf den Tisch vor sich, wo er schließlich das Buch zuklappte und dort ebenso ablegte.
Er wollte um garkeinen Fall die Fassung verlieren, das gehörte sich nicht, auch wenn er sich nicht im klaren war wie er nun seinem Bruder gegenüber treten würde, sollte er dafür sorgen, dass diese Problem nicht überhand gewann und seinen Image zerstörte, wenn er urplötzlich doch sowas wie Gefühlsausbrüche hatte.
So was schickte sich einfach nicht.

Kurz schüttelte der Black Spross den Kopf, griff wieder nach dem Buch und lehnte sich zurück, er würde sich darum kümmern wenn es soweit war.
Es brachte nichts sich über ungelegte Eier den Kopf zu zerbrechen, aber er war zuversichtlich das er es ohne jegliche Schwierigkeiten wieder hinkriegen würde.
Regulus setzte sich erneut aufrecht hin und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab und versuchte erneut in seinem Buch zu lesen.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDi Sep 03, 2013 9:48 pm

Man sollte meinen, Arcadia wäre nach der vergangenen Nacht mehr als nur gut ausgeruht. Immerhin wurden die Schüler in Hogwarts viel eher ins Bett geschickt, als sie es zuhause je über sich ergehen lassen würde. Nicht, dass sie sich groß um derartige Regeln kümmerte; nur allzu oft schlich sich die Slytherin noch zu später Stunde aus dem Slytherinkerker. Wie praktisch war es doch, dass Valentin seine eigenen Räumlichkeiten im Schloss hatte und sie wusste, wie sie sich zu diesen Zutritt verschaffen konnte. So lief sie einzig auf dem Weg dorthin Gefahr, von einem Vertrauensschüler oder Professor erwischt zu werden, was ihr allerdings - und darauf war sie doch recht stolz - bisher noch nie passiert war; denn obwohl die pinkhaarige Schülerin tagsüber ebenso wenig leise wie unauffällig war, war sie doch erstaunlich gut darin, des nachts unbemerkt durch die Gänge zu schleichen. Natürlich könnte es auch sein, dass sie bisher schlicht und einfach irrsinniges Glück gehabt hatte. Die erste Nacht des neuen Schuljahres hatte die Siebtklässlerin allerdings mit ihren Mitschülerinnen im Slytherinkerker zugebracht und dort auch erstaunlich gut geschlafen. Das Schlafen war auch nie ihr Problem. Es war vielmehr das Aufstehen in der Früh, mit dem die Londonnerin auf Kriegsfuß stand. Dabei war es auch vollkommen egal, wie früh oder spät sie am Vorabend zu Bett gegangen war oder wieviele Stunden sie geschlafen hatte. Sie war einfach ein Morgenmuffel und wer sie kannte wusste, dass sie vor 10 Uhr viel mehr schlafwandelte, als wirklich wach durch die Gänge zu spazieren. Auch das Frühstück war für sie mehr ein Pflichttermin als eine willkommene Mahlzeit. Ihr Magen war so früh am Morgen ebenso wenig wach wie sie selbst und meistens schaffte sie es nur, eine Tasse Kaffee oder Tee zu trinken, ehe sie in den Unterricht startete. Oft, so wie auch an diesem Tag, übersprang sie den morgendlichen Termin gar gänzlich und ging dann direkt zum Unterricht.

Arcadia hatte nur Glück, dass der Morgen mit Zauberkunst beginnen würde und somit mit einem Fach, das sie einigermaßen interessierte. Bei einem Laberfach wie Geschichte der Zauberei wäre sie garantiert wieder eingeschlafen. Als sie das Klassenzimmer betrat musste sie feststellen, dass sie noch fast alleine im Raum war - nun, bis auf Regulus Black, der sie erst nicht zu bemerken schien und offenbar in seine eigenen Gedanken vertieft war. Die Slytherin erschrak etwas, als der Mitschüler ganz plötzlich mit seiner Faust gegen den Tisch hämmerte; es war einzig und allein ihrer Müdigkeit zu verdanken, dass Regulus dafür keinen Rüffel von der Hexe erntete. Sie war doch immer wieder verblüfft, wie wenig sich die beiden Black-Brüder doch ähnelten und wieder fühlte sie sich in ihrer Annahme bestärkt, dass es die Menschen waren, mit denen man sich täglich umgab, die den eigenen Charakter über die Zeit hinweg nachhaltig formten. Wenn Sirius nicht ständig mit Potter und Lupin abhängen würde, vielleicht wäre er dann gar nicht so übel. Regulus jedenfalls war ihr bisher noch nie unangenehm aufgefallen, wenngleich sie bisher auch nicht sonderlich viel mit ihm zu tun gehabt hatte. An diesem Morgen hatte sie ihn wohl in übelster Laune erwischt und so nickte sie dem Slytherin nur kurz zu, ehe sie sich selbst auf ihre gewohnte Bank in der vorletzten Reihe zubewegte und dort sich in einen Stuhl und ihre Tasche auf den Boden fallen ließ.

In ihrer gewohnten morgendlichen Lustlosigkeit und ohnehin mehr auf Autopilot als alles andere, machte sie sich schließlich daran, ihre Bücher für Zauberkunst, Pergament, Feder und Zauberstab auf dem Tisch anzuorden. Es war noch ein bisschen Zeit ehe der Unterricht beginnen sollte, aber Arcadia war sicher, dass sich der Klassenraum relativ bald füllen würde. Es war immerhin der erste Schultag und die Motivationslosikeit der Schüler würde erst mit Voranschreiten des Jahres stetig wachsen und sie dazu verleiten, länger zu schlafen und zu spät zum Unterricht zu erscheinen. Arcadia überlegte kurz, ihren Kopf auf die Tischplatte sinken zu lassen, aber dann würde sie garantiert einschlafen. Stattdessen strich sie resolut ihr Haar zurück, das heute offen und in großen Wellen weit über ihre Schultern fiel, stützte ihren Kopf in ihre linke Hand und beschäftigte sich damit, ihren grellpinken Federkiel mit dem Zauberstab über ihrem Tisch hin und herschweben zu lassen. Zu mehr war die erst zur Hälfte wache Slytherin auch noch gar nicht in der Lage.


Zuletzt von Arcadia Silverspur am Mi Sep 04, 2013 6:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 04, 2013 4:52 am

Nachdem er zusammen mit Severus und Arcadia die Große Halle verlassen hatte, war Valentin in Richtung seines eigenen Schlafgemaches, das in einem der Türme gelegen war, verschwunden, bis ihm einfiel das noch eine Versammlung der Vertrauensschüler anstand. Als Schulsprecher war es seine Pflicht die Neuen, aber auch die Alten, kurz in ihre Pflichten einzuweisen und Anmerkungen zu dem zu machen was er für Wichtig hielt. Genervt von der Aussicht sich mit einem Haufen von Leuten zu treffen mit denen er sonst kaum, wenn überhaupt, ein Wort wechselte, hatte der Erbe Slytherins sich sehr kurz gefasst. Gerade als er den Raum, in welchem die Vertrauensschüler sich trafen, betreten wollte, fing ihn allerdings Professor McGonagall ab und informierte ihn darüber dass dieses Jahr in Hogwarts eine Transferschülerin aufgenommen worden war. Ophelia Chevallier aus Salem, aufgrund gewisser Defizite dem sechsten Jahrgang zugeteilt, sowie dem Haus Gryffindor. Das einzige was Valentin daran interessierte war der Fakt dass er es sein würde dem das Vergnügen oblag es den Vertrauensschülern zu erzählen – toll.
Abgesehen von dieser unerwarteten Entwicklung informierte Riddle die Versammelten auch darüber dass er der Ansicht sei es müsse entschiedener gegen notorische Regelbrecher vorgegangen werden, womit er natürlich ganz offensichtlich die „Rumtreiber“ meinte, von denen sogar einer mit am Tisch saß, und dass er dies von Vertrauensschülern auch erwarten könne.
Die Position des Schulsprechers war eine etwas unklare: Einerseits Bindeglied zwischen Lehrern und Schülerschaft, war er doch viel Mehr der Vorgesetzte der Vertrauensschüler, dessen Aufgabe es war, nicht nur zu vermitteln, sondern vor Allem dafür Sorge zu tragen dass die Lehrer sich nicht den ganzen Tag mit der Ahndung von Regelverstößen und dem Verteilen von Strafarbeiten beschäftigen mussten.
Als Schulsprecher konnte er deutlich mehr Punkte abziehen, sogar Vertrauensschülern, und sein Wort hatte Gewicht.
Rasch verschwand Valentin wieder, um endlich sein geliebtes Schlafgemach aufzusuchen. Im Gegensatz zum Gryffindor Turm betrat man seines nicht durch ein Porträt, sondern durch ein unscheinbares Wandornament, welches Rosenranken zeigte. Wusste man wie, zogen sich die Ranken zurück und gaben einen schimmernden Spiegel frei, durch welchen man sich fallen lassen konnte.
Am nächsten Morgen stand Valentin erst knapp vor Unterrichtsbeginn auf der Treppe welche zu Zauberkunst führte. Gekleidet in einen seiner engen Umhänge, hatte der Schulsprecher sich heute für lavendelfarben entschieden was seine Schminke anging. Lidschatten und Lippenstift glichen im Licht der Sonnenstrahlen, welche durch die Fenster fielen, lilafarbenem Perlmutt, und das dunkle Mascara betonte Riddles feine, unglaublich helle Haut. Die silbrigen Haare fielen wie immer Kaskaden-artig seinen schlanken Rücken hinab, seine langen, spitzen Nägel waren im selben, mattvioletten Ton lackiert wie er geschminkt war.
Wie üblich erzeugten die Absätze seiner Schuhe ein feines Klicken auf dem Steinboden, während der exzentrische Neffe Voldemorts in den Klassenraum schwebte.
Trotz der fortgeschrittenen Zeit erst als dritter Slytherin, ob und wie viele Hufflepuffs noch fehlten war ihm unbekannt. Valentin hatte keine Ahnung wie viele Schüler aus dem mit Abstand uninteressantesten und unspektakulärsten Haus überhaupt in seine Stufe gingen.
Regulus Black saß vorne, in der Nähe des Lehrerpults, doch Slytherins androgyner Erbe hatte nur Augen für Arcadia, die, ausgeschlafen und munter wie eh und je, an dem gewohnten Platz in der vorletzten Reihe saß. So, dass Valentin sich direkt ans Fenster setzen konnte, wenngleich Zauberkunst eines der Fächer war in denen er so gut wie nie ins Träumen geriet, dafür spielte er viel zu gerne herum, was hier keinesfalls unerwünscht oder störend war.
Mit einem atemberaubenden Schwung seiner Haare nahm Riddle neben der rosahaarigen Slytherin platz und brachte so in der selben Bewegung seine Haare in perfekte Lage. Heute hatte er sich für einen Lotusduft als Parfum entschieden, wenngleich seine selbst hergestellten magischen Düfte eher an Pheromonspuren gemahnten, so intensiv wirkten sie auf jene die den Geruch mochten. Dabei trug Valentin sie dezent auf.
Erfahrungsgemäß ließ Arcadia den Tag langsam und ruhig angehen, wenn sie konnte, so beschränkte der Neffe Voldemorts sich auf ein leises „Mylady ...“ , als Gruß, einem Windhauch gleich.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 04, 2013 8:36 am

Emily ging gut gelaunt in ihr Klassenzimmer. Sie freute sich sehr auf den Unterricht auch wenn ihr der Schock von gestern noch etwas in den Knochen hing. Die Hufflepuffhauslehrerin war einfach manchmal so tollpatschig. Wieso musste auch ausgerechnet sie das Glas über Ms. Rutherfords Kleid schütten. Doch anders als erwartete hatte ihre Kollegin nicht ganz die Fassung verloren, die Worte allerdings die sie ihr bewusst leise zugeflüstert hatte ließen Emily einen eiskalten Schauer den Rücken herunter laufen.

Im Zimmer saßen bereits drei Schüler: Regulus Black, Arcadia Silverspur und Valentin Riddle. Emily begrüßte alle 3 herzlich und mit einen freundlichen Lächeln: „Schön das sie schon da sind, ich hoffe sie hatten alle angenehme Ferien? Leider sind diese ja jetzt vorbei doch ich denke wir werden schon eine angenehme Zeit miteinander verbringen.“ Nachdem sie ihre Schüler begrüßt hatte ging sie an ihr Pult. Sie breitete ihre Sachen aus und setzte sich auf ihren Stuhl. Es kam keine große Resonanz der anwesenden Schüler, doch Emily hatte schon fest damit gerechnet. Sie wusste das sie bei den Slytherins nicht sehr beliebt war, doch das war kein Grund für Emily gewesen unfreundlich zu sein. Im Gegenteil, vielleicht würden sie auch irgendwann merken das es manchmal besser war nicht nur griesgrämig durch die Welt zu laufen. Während sie auf die restlichen Schüler wartete legte sie sich ihr Lehrbuch zurecht und ging noch einmal den Stoff durch den sie dran nehmen wollte.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 04, 2013 12:49 pm

Nicht ein Mal eine Seite konnte der Black Spross lesen ohne erneut von seinen Gedanken unterbrochen zu werden.
Manchmal kamen die Dinger anderes, als erwartete. Sowie heute.
Etwas genervt, lehnte er sich zurück und überschlug seine Beine, als er merkte wie sich bereits eine Mitschülerin im Raum befand.
Er hatte sie nicht gehört, kein Wunder seine Gedanken waren lauter als jedes Wort.
Es handelte sich um Arcadia, der doch etwas extraordinären Slytherin, mit einem kurzen Nicken erwiderte er ihre Begrüßung, er hatte keinen Grund unhöflich zu sein.
Der Fuß von Regulus wippte leicht, als würde er ihn zu einem Takt eines Liedes bewegen. Allerdings war es bloß ein Reflex im Unterbewusstsein der ihn dazu animierte.
Sein Blick ging wieder zu Acardia und er war schon fast enttäuscht , dass die sonst so forsche pink-haarige so still war, im selben Moment betrat ein weiteres Mitglied seines Hauses den Raum.
Valentin..
Das klackern seiner Absätze durchbrach die Stille die im Raum herrschte.
Regulus Ansicht über diesen schillernden Paradies Vogel war geteilter Meinung. Er respektierte ihn und er war sichtlich eine Bereicherung für ihr Haus. Er vertrat auch größtenteils seine Welt-Anschauung, sofern er sie kannte, aber er kam einfach mit der optischen Fassade des Schulsprechers nicht überein, es war ihm zu bunt, zu auffällig zu..anderes.
Naja wenn Regulus Blind gewesen wäre würde er sich vermutlich, blendend mit beiden verstehen, aber er stand nun mal nicht sonderlich auf das anormale.
Auch ihm schenkte Regulus ein nicken ohne jegliche Emotionen in seinem Gesicht, da er ihm nicht feindlich gesinnt.
Jedoch besann er sich wieder nach vorne zu sehen, beide hatten sich weg gesetzte , was für ihn implizierte , dass sie kein Gespräch mit ihm suchten, nicht dass es ihn kratze, es war lediglich eine Feststellung, aber warum sollte er sich aufzwingen, wer war er, dass er so Aufmerksamkeit brauchte?

Elegant drehte er sich wieder um und widmete sich seinem Buch, da es noch dauern würde, bis der Unterricht los ging, es fehlten jede Menge an Hufflepuffs und wie er gerade feststellte, fehlte auch Severus.
Er hoffte tatsächlich, dass der begabte junge Zaubere nicht schon wieder in die Falle von seinem Bruder und seinem daher gelaufenen Pack geraten war.
Dies wäre mehr als ungünstig gewesen.
Die Tür flog an diesem Morgen ein weiteres Mal auf, aber es war nicht Severus. sondern die lebendige Lehrerin für Zauberkunst, es war unnötig zu erwähnen, dass er fand, dass es eine Fehlbesetzung war, aber er konnte ja nicht alles im Leben haben.
Ms Clancy war Freundlich und sehr Liebenswürdig, zwei Eigenschaften die gänzlich an Black vorbeigegangen waren, aber dennoch bewunderte er sie, dafür, dass sie egal wie schwer sie es traf mit hoch erhobenem Haupte weiter machte. Ja sie musste unendliche viel Selbstüberzeugung haben, anderes konnte er sich nicht erklären, wie man sonst mit sovielen Niederschlägen zurecht kommen konnte.

Schließlich packte er doch das Buch für Alte Runen weg und widmete seine Aufmerksamkeit der Professorin, in dem er ein neues Pergament holte um sich Notizen zu machen falls nötig.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySa Sep 07, 2013 2:32 am

Für Arcadia war der Vormittag wirklich eine leidige Angelegenheit. Sie konnte noch so früh schlafen gehen und wäre am nächsten Morgen trotzdem erst nach mehreren Stunden zu etwas zu gebrauchen. Schon allein deshalb hatte sie das Zeitig-zu-Bett-Gehen längst aufgegeben. Minutenlang beschäftigte sie sich also mir ihrem Federkiel, ließ ihn weiter vor ihrem Tisch hin und herschweben und blickte erst auf, als sie Valentin's Stimme hörte. Sie klang so melodisch und …. wach und erntete ihm erst einmal nur ein zustimmendes Grummeln von Arcadia, die nun ihr Schreibgerät wieder in Richtung Tischplatte sinken ließ, nicht ohne mit der sanften Feder kurz Valentin's Wange zu streifen. Sie lächelte leicht und nahm sich kurz die Zeit, sich im Klassenraum nach Neuerungen umzusehen.

Die Lehrerin war ja inzwischen auch schon da. Nicht einmal ihre Ankunft hatte die Slytherin bislang bemerkt und sie nahm sich insgeheim vor, in der Bibliothek nach einem Rezept für einen Wachtrank zu suchen. So konnte das doch mit ihr nicht weitergehen. Oder aber sie überzeugte den Schulleiter davon, sie für die Vormittagsstunden freizustellen, aber das war wohl ebenfalls ein Wachtraum. Professor Clancy war relativ unscheinbar, also war es auch nicht ganz so verwunderlich, dass die Slytherin sie erst nicht bemerkt hatte. Arcadia konnte allerdings nicht behaupten, dass sie je Probleme mit der Lehrkraft gehabt hatte. Sie schien ihr bisher immer fair und geduldig und das obwohl Zauberkunst bei weitem nicht Arcadia's stärkstes Fach war. Es erforderte einfach zuviel Disziplin und Detail, einen Zauber richtig hinzubekommen, von der Aussprache des Spruches bis hin zur kleinsten Bewegung mit dem Handgelenk; für die impulsive und zuweilen schlampige Hexe aus London doch eine Herausforderung.

Bislang war die Klasse noch nicht vollzählig. Zum Beispiel fiel ihr auf, dass Severus immer noch fehlte. Wo der wohl abgeblieben war? Am Ende hatte er verschlafen - oder sich verlaufen: Bei dem verpeilten Eindruck, den er zumindest auf Arcadia zuweilen machte, würde sie das nicht einmal wundern. Ein paar wenige Minuten würden also noch bleiben, bis Professor Clancy den Unterricht wirklich einläuten würde und Arcadia nützte diese Zeit um sich abermals ihrem Sitznachbarn zuzuwenden. Sie wusste, dass gestern eine Versammlung aller Vertrauensschüler stattgefunden hatte und war neugierig. Sie lehnte sich etwas zur Seit, schnappte dabei einen Hauch seines Parfums auf und musste schmunzeln."Wie war es denn gestern?", fragte sie also flüsternd und beschäftigte sich nebenbei damit, ihr Buch für Zauberkunst an einer beliebigen Stelle aufzuschlagen und in mehrere Seiten ein Eselsohr zu falten.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySa Sep 07, 2013 10:05 am

Severus hatte kaum bis gar nicht geschlafen. Er wusste nicht genau warum, da er in Hogwarts normalerweise immer gut schlief. Vielleicht weil er einfach zu viele Gedanken in seinem Kopf hatte, zu viel dass ihn beschäftigte. Und so hatte sich der eigentliche Frühaufsteher heute aus dem Bett gequält und das Frühstück gänzlich ausgelassen um so schnell wie möglich zum Unterricht zu gelangen. Beinahe hätte er sich bei seinem Stundenplan geirrt und erleichtert hatte er aufgeseufzt als ihm klar wurde dass er den Unterricht nicht gemeinsam mit den Gryffindors haben würde, was sie allerdings nicht daran hindern würde ihm aufzulauern. Der Tag fing ja wirklich schon gut an.

Zum Glück schien Severus nicht der Einzige zu sein, der etwas später als üblich dran war. Er schloss sich einer Traube von Slytherins an, unter denen auch Avery und Mulciber waren. Schließlich beim Klassenzimmer angekommen schlüpfte Severus zwischen den anderen Slytherins in den Klassenraum, gefolgt von einigen vereinzelten Hufflepuffs, wie Severus feststellte.
Schnell überblickte er die Klasse, fand Arcadia und Riddle in der vorletzten Reihe – sie schienen sich über irgendetwas zu unterhalten – und Regulus Black etwas entfernt von den Besagten. Für gewöhnlich bevorzugte Severus einen Platz weiter vorne, doch sein üblicher Platz schien mit den eindringenden Schülern, die sich allmählich mehrten bereits besetzt zu sein. Vielleicht war es heute ohnehin besser Severus würde im Hintergrund bleiben. Von einem Tag der schon so begann wie der heutige, war es wohl besser nicht allzu viel zu erwarten. Und so schritt er an Regulus vorbei, dem er ein müdes „Guten Morgen“ gepaart mit einem freundlichen Nicken schenkte. Regulus Black, welcher für Severus das komplette Gegenteil zu Sirius darstellte. Er hatte seinen Mitschüler immer schon respektiert und geschätzt. Allein für die Tatsache, dass Regulus es mit Sirius als Bruder aushielt, gebührte diesem in den Augen Severus´ schon Respekt. Es musste wahrlich nicht einfach sein, einen Bruder wie Sirius zu haben.

Severus ließ sich schließlich erleichtert ausatmend hinter Valentin und Arcadia in der letzten Reihe beim Fenster, auf einen freien Platz sinken. Von hier hinten konnte er die ganze Klasse gut überblicken und allmählich hatten sich die Reihen gefüllt und die Schüler hatten alle einen Platz gefunden.
Waren nun alle da? Soweit Severus das sehen konnte, fehlte zumindest niemand aus seinem eigenen Haus. Aus Hufflepuff kannte er die wenigsten aber auch von ihnen schienen allmählich so ziemlich alle hier zu sein die hier sein sollten. Zumindest gab es kaum noch freie Plätze und Severus war froh, es gerade noch rechtzeitig geschafft zu haben ohne dass er als letzter und einziger die Klasse hatte betreten müssen. Er war einfach schnell und lautlos hineingeschlüpft und unter dem Lärm der anderen hineinströmenden Schüler ohnehin beinahe untergegangen.
„Guten Morgen.“, murmelte er letztendlich auch Arcadia und Valentin zu.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 11, 2013 7:57 am

Es dauerte nicht mehr lange, bis sich auch die letzten Schüler im Zimmer eingefunden hatten. Die Begrüßung der Hufflepuffschüler fiel eindeutig freundlicher aus, als es bei den Slytherins der Fall gewesen war. Aber das verwunderte Emily nicht wirklich. Die Schüler ihres Hauses liebten ihre Hauslehrerin und es freute sie, doch anders wie Miss Rutherford machte Emily keine Unterschiede zu Schülern anderer Häuser.
Als schließlich langsam Ruhe einkehrte und alle an ihren Plätzen saßen, erhob die blonde Leherin und begrüßte ihre Klasse: "Einen wunderschönen guten Morgen, mein Lieben. Ich hoffe Sie hatten alle fantastische Ferien und haben sich gut erholt, sodass wir wieder voll durchstarten können. Allerdings würde ich sagen das wir mit einer kleinen Wiederholung anfangen. Vielleicht erinnern sie sich daran das wir stumme Schwebezauber geübt hatten. Kann mir jemand den Zauberspruch nennen? Ms Silverspur, vielleicht?"
Emily ließ ihre freundlichen Augen an der Slytherinschülerin hängen und wartete geduldig auf die Antwort des Mädchens.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 11, 2013 9:23 am

Einzig die wundervollen, pinken Haare Arcadias wirkten lebendig, als sie dem Schulsprecher etwas zu brummelte das von "Guten Morgen" "Ich liebe dich" und "Halt die Klappe" heißen mochte, doch da Riddle sie kannte ging er von ersterem aus - letzteres war jedenfalls ausgeschlossen, zumindest bei ihm.
Die, natürlich ebenfalls pinke, Feder, welche die Slytherin bis grade hatte schweben lassen, strich über Valentins makellose, zarte Wange, bevor sie zur Ruhe kam, und die sanfte Berührung zauberte ein, fast unsichtbares, Lächeln auf sein wunderschönes Gesicht.
Mit einer geradezu physisch zu spürenden Aufgeregtheit schneite ihre Lehrerin, Ms. Clancy, herein.
Ihre Brille, ihre runden, beinahe schwabbeligen Konturen – Valentin konnte sich eines gewissen Anflugs von Ekel nicht erwehren - unterstützt noch von ihrer aufdringlichen Freundlichkeit. Es kostete den Schulsprecher einige Selbstbeherrschung nicht zu reagieren als die hässliche Hauslehrerin Hufflepuffs die Schüler mit ihrer nervigen quakstimme begrüßte, und Valentin war froh dass Arcadia für Ablenkung sorgte.
Mit leiser, zarter Stimme antwortete er, während die verbliebenen Schüler eintrudelten:
„Es war…lästig, das könnt Ihr euch sicher denken. Allerdings war es ein…beinahe unziemlich gutes Gefühl Mr. Lupin mitzuteilen dass seine Freunde Ad eins auf der Liste der Probleme sind, dieses Jahr. Die Zeit in der die Rumtreiber ungestört ihrem Treiben nachgehen könnten ist vorbei. Er wirkte…nicht begeistert.“, an dieser Stelle konnte man den Anflug eines unheilvollen Lächelns beobachten, und ein träumerischer Ausdruck schimmerte einen Moment lang auf dem Gesicht des Erben Slytherins.
„Guten Morgen, Severus.“, begrüßte Riddle den soeben eingetretenen Mitschüler, als dieser hinter ihm und Arcadia Platz genommen hatte.
Mit einer fließenden Bewegung, welche sein Haar auf eine Weise herumfliegen ließ die jedes Model neidisch gemacht hätte, richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder auf die Muggelstämmige neben sich, und die Bewegungen, mit denen sie beiläufig Eselsohren in ihr Buch knickte, entlockten dem Slytherin ein nur für Arcadia allein bestimmtes Kichern, so leise dass man es für einen Windhauch am Fenster halten konnte.
Clancy jedoch ruinierte den Moment, in dem sie erneut losplärrte und die neu hinzugekommenen mit denselben Worten begrüßte wie die Slytherins zuvor. Der Blick der violetten, funkelnden Augen in dem geschminkten Gesicht richtete sich jedoch pflichtschuldig nach vorne, während Valentin mit einem Kratzen eines seiner langen, spitzen Nägel eine Linie auf dem Tisch der Banknachbarin erzeugte, welche die Worte „Vorhang auf für Mademoiselle Moche…“, formte. Albern, kindisch – und typisch Valentin, wenn es darum ging Arcadia zu unterhalten.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMo Sep 16, 2013 11:32 am


Arcadia lächelte. Die Art wie Valentin mit ihr sprach war wirklich…nun ja, eigenwillig war ein Weit um seine Sprechweise auszudrücken. Manchmal hatte sie das Gefühl, in einer falschen Zeit gelandet zu sein, wenn sie mit ihm sprach, doch es war erfrischend angenehm, nicht immer die selbe, witzlose Sprache zu hören. Wenn schon sonst nichts, brachten sie seine Worte ein Stückchen schneller in so etwas wie einen Wachzustand und so etwas bei Arcadia zu vollbringen war schon wirklich beinah ein Kunststück an sich. Interessiert hörte sie zu, was er über das Treffen der Vertrauensschüler zu sagen hatte und was er erzählte überraschte sie nicht im geringsten. Sie hatte schon erwartet, dass Valentin seine Position unter anderem nutzen würde, um den Rumtreiben endlich ihre Flügel zu stutzen und wenn es nach ihr ging, war ihr das nur Recht. Zwar war sie in letzter Zeit nicht mehr an die unausstehliche Gruppe aus dem Hause Gryffindor geraten, doch war sie in früheren Jahren dank ihrer doch sehr auffälligen Aufmachung des öfteren zum Genuss ihrer Scherze und Sprüche gekommen und - eins stand fest - so schnell verzieh Arcadia niemandem. Schon gar keinen lausigen Gryffindors, die nichts anderes konnten, als andere zu erniedrigen und dann noch heuchlerisch genug waren, anderen Häusern Unfairness und Feigheit vorzuwerfen. Lupin war also nicht begeistert über Valentin's Eröffnungsrede gewesen? Die Vorstellung entlockte der pinkhaarigen Hexe ein heiseres Lachen. "Das kann ich mir gut vorstellen.", gab sie flüsternd zurück. "Zeig ihnen wo der Hammer hängt. Oder noch besser. Nimm den Hammer und verpass ihnen damit eine ordentliche Kopfnuss."

"Morgen", erwiederte Arcadia Snape's morgendlichen Gruß. Inzwischen war die Slytherin zumindest schon ein bisschen wacher als noch eben, was auch erklärte, warum der dunkelhaarige Hauskamerad einen durchaus ausschweifenderen Gruß erntete, als eben noch Valentin, der sie mehr oder weniger erst aus dem Tiefschlaf hatte wecken müssen. Letzterer konnte vor der Siebtklässlerin nicht verbergen, dass ihm ihre Geste doch beinah etwas wie ein Lächeln entlockt hatte und Arcadia schmunzelte wissend in sich hinein. Es war ein gutes Gefühl eine der wenigen zu sein, denen gegenüber der sonst so emotionslose Riddle so etwas wie Zuneigung entgegenbringen konnte. Es gab ihr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein; als - soweit sie das wissen konnte - einzige Muggelstämmige unter einem Haufen blutsfanatischer Slytherins, konnte sie solch einen Selbstbewusstseinsschub besser gebrauchen, als ihr forsches Auftreten eigentlich vermuten ließ.

Dass gerade ihr armes Schulbuch malträtierte war der Slytherin erst gar nicht bewusst. Es war so eine Unart von ihr, sich immer nebenbei mit irgendetwas beschäftigen zu müssen und meist ging das zulasten ihrer Schulutensilien. Wenn sie nicht gerade auf den Seiten herumkritzelte, knickte sie eben die Ecken um wenn ein loses Blatt Pergament zur Hand war, konnte schon einmal ein Papierflieger daraus entstehen. Erst Valentin's Kichern, so rar, dass es wohl zu jeder Zeit ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte, ließ Arcadia aufblicken und sie realisierte, was sie gerade tat, errötete kurz und schob das Buch schließlich Richtung Tischkante außer Reichweite und somit vorerst in Sicherheit. Die Professorin war nun wohl wirklich dabei, den Unterricht zu eröffnen. Immerhin waren jetzt auch alle Schüler eingetroffen, doch so wirklich Lust hatte Arcadia nicht. Sie hatte immer noch Mühe, ihre Gedanken vom Einschlafen abzuhalten; doch Valentin sollte sie auch diesmal nicht enttäuschen. Als sie das Kratzen auf der Tischplatte vernahm, schielte sie so unauffällig wie möglich in diese Richtung und betrachtete die Wörter, die sich langsam aber doch dort formten. Arcadia war nun wirklich keine Meisterin der Selbstbeherrschung, und selbst wenn sie sich inzwischen meist ganz gut am Riemen reißen konnte, war diese Situation wohl hoffnungslos. Sie lachte einmal laut auf, ehe sie sich wieder zusammenreißen konnte und schlug zur Sicherheit ihre Hand vor den Mund. Allerdings konnte sie sich nicht lange in Schweigen üben, denn die Professorin hatte eine Frage an sie gerichtet. Zum Glück, dachte die Slytherin, hatte die Lehrerin keine schwierigere Frage gestellt. Denn auch, wenn sie nicht die begabteste Zauberkünstlerin war, war der Schwebezauber doch wirklich kein Level über dem Ein mal Eins und gehört zudem zu ihren Lieblingszaubern - weil sie ihn einfach hübsch fand. "Wingardium Leviosa". , antwortete sie prompt und versuchte verzweifelt, ihre Stimme ruhig zu halten und nicht einfach weiterzukichern.
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Regulus A. Black
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDi Sep 17, 2013 11:54 am

Die Feder in Regulus Hand wippte leicht hin und her, da er damit gedankenversunken spielte und erst gar nicht den Zuwachs in der Klasse bemerkte. Er schüttelte den Kopf und sah auf das leere Pergament, auch wenn er nicht Sodnerlich begeister von Ms Clancy im allgemeinen war so hatte es doch was Gutes sie in der ersten Stunde zu haben, man musste nicht viel nach denken und wurde nicht gefordert. Einfach dasitzen und alles auf nehmen wie ein Schwamm.
Stumme Schwebezauber. War jetzt nicht unbedingt was er erwartete hätte, aber die Schüler hier wurden ja eh für dumm verkauft, seine Eltern würden ihn fragen, warum er nichts anständiges lernte, aber ihnen zu erklären, dass die Schule an Disziplin nach gelassen hatte und ihnen nur unnötiges Zeug beibrachten.
Regulus seufzte und die Tatsache, dass er die Ferien wieder damit beginnen durfte Bücher zu studieren, die hier wohlmöglich in der verbotenen Abteilung standen.
Regulus fragte sich gerade was wohl Sirius in den Ferien machte, vermutlich würde er wieder zu Potter und seiner Familie gehen, wie er sie doch alle hasste, sie hatten ihm seinen Bruder weg genommen.
Ohne den Einfluss dieser niederen Kreaturen würde Sirius vielleicht zu Vernunft kommen, einsehen dass ihre Familie nicht ganz so schlecht war, nur ein wenig.
Sicherlich er wusste, dass seine Eltern ab und an ein wenig über die Strenge schlugen und er fand es auch mehr als Überflüssig, dass man so hart ins Gericht gehen musste mit den eigenen Verwandten, bald würde es gar keine Blacks mehr geben, eine wahrlich grausame Vorstellung.

Er war so wütend und hatte völlig vergessen dass er im Unterricht saß, dass sein Griff um seine Feder stärker wurde und mit einem doch recht lauten Knacken brach die teure Feder in zwei.
Perplex sah er auf die Feder welche ihn wieder in hier und jetzt geholt hatte, wie schade die Feder war ein Geschenk seiner Tante gewesen.
Regulus sah auf die Feder und ließ sie langsam los und starrte auf den Splitter in seiner Hand. Seine Hand pochte leicht und er bekam nur halb mit wie Arcardia der Aufforderung von Ms Clancy nach ging, er bezweifelte nicht, dass sie es nicht hinbekommen würde immerhin war sie eine fähige Hexe wenn auch für seinen Geschmack zu launisch aber fähig.
Der junge Black atmete aus und zog den Splitter aus seinem Finger. Genau wie die Rumtriber..ein Dorn in seinen Augen.
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Emily Clancy
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 18, 2013 8:22 am

Es dauerte nicht lange, da hatte die junge Hexe die richtige Antwort parat. Emily war nicht überrascht, war es doch nicht so schwer zu beantworten und Arcadia war eine schlaue junge Schülerin. Doch es freute sie: "Ausgezeichnet, Miss Silverspur!. Wie ich sehe ist doch noch einiges hängen geblieben, das freut mich." Freundlich lächelte sie der Schülerin entgegen. Es entging ihr allerdings nicht das die Antwort des Mädchen unter einen kichern hervorging, aber es störte sie nicht. Warum sollte sie sich aufregen oder gar Strafpunkte verteilen? Solange die Schüler die Antwort wussten und zumindest einigermaßen mitmachten war es für die Hufflepufflehrerin in Ordnung was die jungen Hexen und Zauberer noch nebenbei machten.

Nachdem sie die gewünschte Antwort bekommen hatte, wandte sie sich wieder der ganzen Klasse zu:
"So nachdem sie mir noch einmal den Zauberspruch genannt haben, bitte ich sie zu mir nach vorn zu kommen und sich in einer Reihe aufzustellen. Ich möchte sehen wie sehr sie den Wortloszauber beherrschen. Dazu werden wir versuchen den Tisch" ,Emily zeigte auf einen großen Tisch aus Eichenholz der etwas abseits stand, "zum schweben zu bringen."

Die blonde Lehrerin wartet ab bis die Schüler sich erhoben haben und sich in 2 Reihen aufgestellt hatten. Als auch der letzte Schüler da stand ging ihr Wort an Regulus: "Mr. Black, wären sie bitte so gut und zeigen sie uns was sie können". Ihre Worte klangen aufmunternd und sie war voller Zuversicht das es bei dieser Übung keine Probleme geben könnte.
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Valentin Riddle
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyMi Sep 18, 2013 9:18 am

Einige Momente sinnierte Valentin darüber, ob er Arcadias Wunsch wortwörtlich nachkommen sollte und Lupin oder eine der anderen vier nichtswürdigen Ratten bei sich bietender Gelegenheit mit einem Hammer plätten sollte, fand die Vorstellung aber primitiv und vulgär. Körperliche Gewalt hatte so gar nichts erhabenes, wer war er denn? Auch einen Hammer zu zaubern erschien ihm reichlich stillos, und Riddle legte Wert darauf stilvoll zu sein.
Offenbar hatte die Präsenz des Slytherin gereicht um seine Freundin aus ihrer verschlafenen Trance zu wecken, denn als sie Severus begrüßte, wirkte sie schon um einiges lebendiger als sie es gewesen war als sie dem silberhaarigen Schulsprecher geantwortet hatte.
Ihre wundervollen, blassen Wangen färbten sich leicht rosa, für einen Moment, als sie realisierte das Valentins leises, melodisches Kichern ihrem Tick galt, der sie die Seitenecken knicken ließ. Nicht mehr kichernd, aber mit einem Funkeln in den Augen, wandte er sich ihr wieder zu, als sie einen Lacher ausstieß. Arcadia hatte offenbar die Schrift auf dem Tisch erblickt und verstanden worauf diese sich bezog. Auch ohne das Zutun des Quidditch-Kapitäns beantwortete sie souverän die ihr von Clancy gestellte Frage – die Hufflepuff Hauslehrerin meckerte nicht wenn es in ihrem Unterricht etwas lauter zuging, eigentlich ließ sich das kaum vermeiden wenn man zu praktischen Übungen überging, doch das heutige Thema nervte den Neffen Voldemorts. Stille Schwebezauber, nur ein absoluter Versager hatte Probleme damit. Nun, ihr eigenes Haus bestand quasi aus solchen Versagern, natürlich war Emily selbst so eine, und da durfte es Valentin eigentlich nicht wundern das ein derart simpler Zauber zum wiederholten Male Unterrichtsthema war.
Sich anstatt mit der Lehrerin lieber mit dem Klang von Arcadias Lachen beschäftigend, zumindest mental, erhob der Schulsprecher sich mit einer fließenden Bewegung die seinen seidigen Umhang nicht einmal rascheln ließ, und ging zur Front der Klasse, vielmehr glitt er durch den Raum, aber erst nachdem er der Pinkhaarigen mit einer vollendeten, leichten Verbeugung den Arm gereicht und sie sich erhoben hatte. Als ginge es zu einem Ball und nicht zur Bewältigung einer Unterrichtsaufgabe, schritten die beiden auffälligen Slytherins nach vorne, gefolgt von Severus, auf den sie gewartet hatten. Die letzten in der Reihe, rechnete Riddle damit dass sie auch als letzte Vorzaubern würden, doch die fette Qualle von Lehrerin rief Regulus, den Sucher seiner Quidditchmannschaft, auf, und bat ihn den ungesagten Schwebezauber zu demonstrieren. Kein Zweifel, dass der Reinblüter es schaffen würde, und Valentin würde sich währenddessen eben langweilen.
„Was meint Ihr…braucht Ms. Clancy unsere Hilfe um sich an den Zauber zu erinnern?“, hauchte er sanft in Arcadias Ohr, so leise das nur sie es hörte.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySo Sep 22, 2013 5:30 am

Ganz kurz huschte bei dem Lob der Lehrerin ein etwas beschämtes Lächeln über Arcadias Lippen. Eigentlich war die Lehrerin gar nicht so übel. Meistens versuchte sie sogar, so freundlich zu sein, dass es schon wieder etwas nervig war. Das schlechte Gewissen, weil sie sich gerade eben noch über die Lehrerin lustig gemacht hatten, wehrte allerdings nur kurz. Es machte einfach viel zu viel Spass, gemeinsam mit Val die zahlreichen Schwächen und Unzulänglichkeiten der Professorin in gute Unterhaltung während des Unterrichts umzuwandeln und wie sonst sollte sie so früh am Morgen richtig wach werden. Inzwischen hatte sich die Müdigkeit bei der Londonerin nämlich beinah völlig gelegt. Nur ab und zu entwich ihr noch ein leises Gähnen.

Als Clancy ihre Schüler dann aufforderte, sich zu erheben und nach vorne zu begeben konnte sich die Slytherin ein leichtes Grummeln dann nicht verkneifen. Viel lieber wäre sie hier sitzen geblieben, hätte weiter mit ihrem Banknachbarn gescherzt und die Unterrichtsstunde so unkompliziert und möglichst schnell an sich vorbei rieseln lassen. Aber der Wunsch ging wohl nicht in Erfüllung. Nur Valentin's wahrhaft theaterreife Vorstellung, bei der er sich glatt leicht verbeugte und ihr schließlich den Arm reichte, vermochte es, ihre Laune wieder zu heben und sie schüttelte grinsend den Kopf, ehe sie sich selbst erhob, einen kleinen Knicks machte und sich bei dem großbewachsenen Slytherin einhakte. Eigentlich hatte die schrille Hexe keine besondere Freude damit, Zauber vor der ganzen Klasse vorführen zu müssen. Man wollte es vielleicht nicht glauben, aber Aufmerksam genoss die Slytherin viel lieber außerhalb des Klassenzimmers oder auf dem Quidditchfeld. Wenn es aber darum ging, sich im Unterricht zu beweisen, arbeitete sie viel lieber alleine und fernab jeglicher neugieriger Augen, die sich nur zu sehr darüber freuen würden, wenn sie einen Fehlgriff tun sollte. Zum Glück war Clancy aber keine Lehrerin, die ihre Schützlinge mit übertrieben schweren Zaubern forderte und den Schwebezauber, wenn auch stumm, traute sich Arcadia wirklich ohne weiteres zu. Sie wartete darauf, dass Regulus wie verlangt beginnen würde und wandte sich leicht zur Seite, als sie erneut Valentin's Stimme vernahm. Sie schmunzelte. "Es würde mich nicht wundern. Nachher will sie noch, dass wir ihr alle den Weg zur Küche aufzeichnen."
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySo Sep 22, 2013 5:44 am

Amira war gerade auf dem Weg zum Zauberkunst Klassenzimmer. Sie war zu spät, dass war ihr ja noch nie passiert, aber als Vertrauensschülerin hätte sie die Kleine Hufflepuff sich ja schlecht sich selbst überlassen können. Nachdem sie die jüngere Schülerin in den Krankenflügel gebracht hatte und erklärt hatte was los war, blieb sie noch kurz, weil die Jüngere sie darum gebeten hatte. Wie hätte sie es auch abschlagen können? So war sie einfach nicht, sie hätte genau so reagiert, wenn jemand aus einem anderen Haus Hilfe gebraucht hätte. Sie hatte eine Entschuldigung der Heilerin für ihr zuspät sein bekommen. Zwar hätte Professor Clancy wahrscheinlich auch einer mündlichen Aussage von ihr geglaubt, aber um auf Nummer sicher zu gehen, war das wohl besser so. Am Klassenzimmer angekommen, klopfte sie kurz und trat dann ein.
"Entschuldigung für meine Verspätung, Professor, es gab einen Notfall mit einer jüngeren Schülerin", erklärte sie kurz und trat ein. Bevor sie die Tür schloss, sah sie sich kurz im Zimmer um und schon konnte sie die Blicke der anderen auf sich spüren. Scheinbar gingen sie gerade in die Praxis über, Mira ging auf die Professorin zu und gab ihre Entschuldigung ab. Bevor sie sich zu den anderen stellte, bzw. auf einen der Tische in der ersten Reihe setzte, dass sie genug sehen konnte, aber auch niemandem im Weg war. Amira sah sich kurz um, sie wusste noch nicht wirklich was sie machen würden, aber es schien so als sollten sie irgenetwas mit dem Tisch anstellen, sie würde es sicher gleich sehen. Regulus Black stand schon bereit um den Zauber wohl auszuführen. Zumindest sah es so für sie aus.
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Cassiopeia Reynolds
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySo Sep 22, 2013 6:08 am

Zauberkunst, eigentlich ein Fach was die junge Frau relativ gern mochte, doch im Moment langweilte sie sich nur. Erst hatten sie über diesen einfachen Zauber wie den Schwebezauber gesprochen und nun sollten sie diesen auch noch anwenden. Leicht gähnte die Reynolds und hielt sich die Hand vor dem Mund. Es gab eigentlich kein wirklich fesselnder Anblick für die ungewöhnliche Reinblüterin und sie hatte begonnen ihren Blick auf das Fenster zu richten und hinauszublicken. Am Rande nahm sie das Wispern von Valentin und Arcadia die sich über die Lehrerin lustig machten. Als die Aufforderung kam, nach vorne zu kommen, wollte sie dies erstmal ignorieren, doch schließlich machte sie es doch noch und folgte dem tuschelnden Pärchen das sich eifrig unterhielt. Sie fand den Zauber als unterfordernd , denn es war doch wirklich kein komplizierter Zauber, selbst auf stummen niveu. Mit gekreuzten Armen ließ sie sich gegen die Fensterbank nahe des Pults lehnen und wartete darauf dass Black sich an der Ausübung machte.

Ihre gesamte Haltung strahlte Langeweile aus und doch sah sie dabei noch immer ziemlich ansprechend aus, doch sie schenkte eventuellen Blicken keine Aufmerksamkeit. Erst als die Tür geöffnet wurde wandte sie ihren Blick leicht zu dieser und erkannte eine gelbgewandete die ihre Laune umgehend besserte und sie richtete sich etwas auf, jedoch ohne das es so deutlich ins AUge fiel. Ihr gefiel was sie bei der Mitschülerin sah und mittlerweile war ihr Interesse auch eindeutig stärker geworden sich an dem Zauber zu versuchen, der verlangt wurde. Doch noch immer hatte der junge Black seine Übung nicht absolviert und die junge Schönheit wurde langsam ungeduldig.

Doch mit glitzernden Augen vernahm sie wie die Zuspätkommerin sich auf einen der vorderen Tische setzte um besser sehen zu können. Sie leckte sich leicht und kaum wahrnehmbar über die Lippen und fokussierte sich auf die Hufflepuff. Die Situation war perfekt und jetzt hieß es nur noch abwarten bis sie selbst drankam. Doch letztendlich wurde es ihr zu nervig zu warten und schließlich richtete sie beinahe lautlos ihren Zauberstab leicht in Richtung von Amira und wirkte stumm den Zauber zum schweben. Kaum war dies getan glitt ein sachtes Rütteln durch den Tisch den Amira für sich beschlagnahmt hatte und sie erhob sich samt Tisch wenige Zentimeter vom Boden ab. Zufrieden betrachtete Cassie ihr Werk und ließ ihre Mitschülerin dann wieder herab, nur um direkt hinter ihr zum stehen zu kommen und ihr etwas ins Ohr zu flüstern. "Du musst vom Himmel gefallen sein, so unglaublich wie du aussiehst. Wollte dir nur helfen wieder hochzukommen, Süße also nicht böse nehmen" Kaum hatte sie diese Worte gewispert berührte sie wie zufällig nochmal sachte das Ohr der anderen mit der Lippe und zog sich dann zurück. Niemand der anderen konnte ihre Worte vernehmen und auch verstehen, doch es war ihr egal dass sie die Reihenfolge unterbrochen hatte und eventuell eine Rüge erhielt. Das war das Ergebniss allemal wert.
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Regulus A. Black
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySo Sep 22, 2013 1:06 pm

So völlig banale Dinge, wie seine Emotionen runter zu schrauben, bekam der Black Spross nicht hin, wenn seine Gedanken um seinen Bruder kreisten oder gar an diese Latrinen- Schmalz-Gruppe die sich die Rumtreiber schimpften.
Abwesend legte er die zersplitterte Feder beiseite um die Hand zu seinem Mund zu führen und an der Spanne zwischen Daumen und Zeige finger zu saugen, da wo er sich geschnitten hatte.
Es brannte ein wenig, spürte aber keinen Fremdkörper in der Wunde, weswegen er davon abließ und die Hand wieder ordnungsgemäß auf den Tisch legte. Eine neue Feder würde er wohl nicht benötigen, wenn der Stoff den sie durch nahmen weiterhin auf so einem niedrigen Niveau blieb, bräuchte er keine Mitschriften.
Da Acardia ihre Aufgabe wohl zur vollsten Zufriedenheit der Professorin erfüllte, war sie auf die absurde Idee gekommen, dass er doch den Tisch schweben lassen könnte. Der Slytherin hob die geschwungene Augenbraue an, als ihn Ms Clancy ansprach, ein leicht genervtes Seufzen verließ die vollen Lippen, als er sich mit einer geschmeidigen Bewegung  erhob und seine Schulrobe nicht die geringsten Anzeichen von Falten machten, er aber dennoch mit einer gewandten Handbewegung die Robe glatt strich, fast so als vermute er dort welche.

Regulus zückte seinen Zauberstab, als die Tür zum Klassenraum ein weiteres Mal aufgestoßen wurde und ein abgehetztes Mädchen aus  Hufflepuff hereinstürmte.
Nicht dass er ihr sonst groß Beachtung schenken würde, aber das Mädchen ohne Manieren setzte sich in seine Reihe und er konnte nur mit dem Kopfschütteln, bezüglich dieser Fadenscheinigen Rechtfertigung, die sie wohl als Entschuldigung an sah.
Doch natürlich wusste Regulus auch, dass Ms Clancy dies mit einem Lächeln abwinken würde und vermutlich noch Punkte gab, weil sie wem geholfen hatte, ungläubig schüttelte Regulus den Kopf, wie er solche Sittenwidrigkeiten doch verabscheute. Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.  Doch für Regulus war der Fall eindeutig, es war nicht klug gehandelt, seine Mimik zeigte deutlich wie pikiert er über diese Unterbrechung seitens der Schülerin war, aber wie es schien würde es nicht dabei bleiben.
Den kaum dass er beschloss, dass er sich doch nicht weiter von diese Störung beirren ließ schien sich eine seiner Hauskameraden einen Scherz zu erlauben.

Es ging eindeutig bergab mit der Disziplin an dieser Schule, auch wenn sie aus seinem Haus war fand er, dass Reynolds doch Mal wieder den Schalk im Nacken sitzen hatte.
Zum wiederholten Male hob sich seine geschwungene Augenbrau, um seinen Missmut zu verdeutlichen, seine sonst so vollen Lippen glichen einem schmalen Strich, welcher vermutlich nur gehässige Worte parat hätten, würde er jetzt sprechen. Stattdessen verschränkte er die Arme vor der Brust und beobachtete, wie Reynolds völlig von sich selbst eingenommen, hinter dem divergierten Stoffel erschien und ihre Show abzog.
"Ich denke Ms Clancy es ist nicht mehr von Nöten zu zeigen, dass auch der stümperhafteste Troll, diesen Zauber beherrscht!", man konnte es sehen wie man wollte, weil Regulus Niemanden konkret beleidigte, außer jene Person wollte es so verstehen.
Der Slytherin konnte nicht einschätzen, ob die temperamentvolle Slytherin es persönlich nahm oder eben seinen trockenen Humor verstand und nicht sie meinte sondern, die Entbehrlichkeit der Aufgabe.
Dennoch, da sie den Zauber alle wirken sollten hob er erneut seinen Zauberstab, zielte auf das Lehrerpult und lies es eben mit jenem Spruch gekonnt schweben, bevor er es nach einigen Sekunden wieder abstzte.Zwar widersprach er sich somit selber, aber er wollte eben keinen Punktabzug für fehlerhaftes Benehmen bekommen udn es wäre ein schlechtes Beispiel als Vertrauensschüler.
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDi Sep 24, 2013 6:13 am

Leicht enttäuscht schaute die junge Lehrerin zu den Schülern, die sich nur widerwillig erhoben und den nachgingen was sie sagte. Manchmal fragte sie sich wirklich was sie falsch machte. War sie wirklich zu nett? War ihr Unterricht zu lasch? Natürlich war der Zauber ein leichtes, aber sie wollte den Unterrichtsbeginn nach den Ferien etwas ruhiger und gelassener angehen, doch anscheinend war dies genau der falsche Weg.

Regulus Black kam dieser Aufforderung den Tisch zu bewegen auch nur leicht genervt nach, doch es sollte nicht dazu kommen. Bevor er ansetzten konnte ging die Tür auf und Amira Donovan, eine Schülerin ihres Hauses, kam herein. Emily mochte Amira, sie war ein nettes und hilfsbereites Mädchen und so wunderte es sie nicht das sie als Entschuldigung für ihr zu spät kommen angab das sie einer jüngeren Schülerin geholfen hatte. "Danke Amira, das ist sehr nett von dir. Ich hoffe der Schülerin geht es wieder einigermaßen gut?" Nachdem Emily sich erkundigt hatte sprach sie zu ihr fort: "Wir üben gerade den stummen Schwebezauber, eine kleine Wiederholung, stell dich bitte mit in die Reihe."

Nachdem kleinen Zwischenfall hoffte die blonde Lehrerin das der Unterricht nun endlich weiter gehen konnte, und zwar ohne irgendwelchen weiteren Zwischenfälle, doch da sollte sie sich getäuscht haben.
Amira hatte sich auf einen Tisch in den ersten Reihen gesetzt, der jetzt -mitsamt der Schülerin- kurze Zeit schwebte, ehe er wieder auf den Boden kam. Emily brauchte nicht lange um die Übeltäterin zu finden. Es war Cassiopeia Reynolds, eine Slytherin. Natürlich, wer konnte sonst auf solche Dummheiten kommen. Zu allen Übel meldete sich auch noch Regulus Black zu den Zwischenfall mit der Meinung das es wohl nicht mehr nötig wäre diesen, in seinen Augen, sinnlosen Zauber zu üben. Jedoch ließ er sich nicht nehmen das Lehrerpult zum schweben zu bringen.

"Vielen Dank, Miss Reynolds für die grandiose Vorstellung... War das jetzt wirklich nötig? Ich erwarte eine Entschuldigung bei Miss Donovan. Und merken sie sich für die Zukunft: Wir sind hier in einen Klassenzimmer, nicht im Pausenraum wo jeder alles machen kann. Es gibt hier Regeln, an die sich genauso zu halten haben wie alle anderen auch." Ihre Stimme war eindringlich doch sie verlor nichts an ihrer Freundlichkeit. Dieses Jahr schien ja besonders gut los zu gehen. Gestern die Sache mit Miss Rutherford, heute das Desaster. Emily seufzte kaum hörbar auf.
"Mr. Black, welchen Zauber wir üben und welchen nicht überlassen sie doch bitte mir? Oder wollen sie in Zukunft den Unterricht übernehmen?" So und wie ich sehe beherrschen sie ihn, lassen sie jetzt bitte das Lehrerpult wieder herunter."

Leicht genervt wandte sie sich wieder an den Rest der Klasse: "Da anscheinend kein Wiederholebedarf besteht, bitte ich sie sich wieder zu setzen. Nehmen sie die Bücher heraus und schlagen sie Seite 10 auf. Wir wollen uns mit den Deletrius-Zauber beschäftigen. Lesen sie sich dazu den Text durch und schreiben sie auf wozu man den Zauber braucht und mit welcher Formel man ihn heraufbeschwört. Und diesmal bitte ohne Zwischenfälle!"
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDo Sep 26, 2013 10:46 am

Positionen am Ende der Schlange beziehend glitzerten Valentins Augen gehässig als Arcadia ihm zuflüsterte und ihr warmer, süßer Atem ihm dabei über das Gesicht strich. „Wie Recht ihr doch habt, es ist zu ärgerlich das die Spur aus klebrig-süßem Naschwerk, welche Ms. Windbeutel hinterlässt jedes Mal weggewischt wird und sie den Weg erneut suchen muss. Vermutlich grenzt es an ein Wunder das die anderen Bewohner dieser Gemäuer noch ausreichend mit Nahrung versorgt werden können.“, immer noch war seine Stimme leise, doch bei dem in diesen Momenten losbrechenden Tumult wäre das kaum notwendig gewesen. Zuerst schneite die blonde Hufflepuff Schülerin herein deren Name dem Erben Slytherins immer noch unbekannt war, obwohl sie Vertrauensschülerin und gestern Abend auch anwesend gewesen war. Wahrscheinlich lag es daran dass er sich nie darum bemüht hatte ihn in Erfahrung zu bringen, was interessierten ihn minderbefähigte Mädchen deren größte Qualität darin bestand dass sie anderen irgendetwas anreichen konnten?
Sofort das Interesse verlierend wandte der Silberhaarige sich wieder Arcadia zu, ihr Anblick allein war interessanter als das was im Klassenraum vor sich ging.
Ein Türschlagen, Schritte, und ein aufflackern von Magie, welches den Blick der violetten Augen für einige Momente von dem rosahaarigen Mädchen lenkte. Der Tisch, auf welchen sich Ms.-wie-auch-immer offensichtlich gesetzt hatte, schwebte einige Zentimeter über dem Boden. Unspektakulär, aber immerhin etwas anderes als ein Tisch ohne jemanden darauf, der in der Luft schwebte. Viel lustiger aber wäre es doch gewesen sie samt Tisch durch die Gegend zu wirbeln und zu schauen ob zuerst sie oder der Tisch ein Fenster traf.
Mit einem leisen Seufzen kehrte der Blick Riddles zu seiner Begleiterin zurück, deren glatte und zarte Haut er interessanter fand, deswegen er mit einer Hand - fast – über sie strich. Stattdessen strich sie in wenigen Millimetern Abstand an Arcadias Wange vorbei, so dass er stattdessen ihre Haare berührte, die sich angenehm weich anfühlten. „Ich frage mich ob Madame versucht uns zu Tode zu langweilen, oder ob sie ganz einfach an die Grenzen ihrer kaum vorhandenen Fähigkeiten gelangt und nicht in der Lage ist den Stoff des siebten Jahrgangs zu unterrichten.“ Ein Hauch von Eis lag bei diesen Worten in der Luft, doch wieder erreichten sie die Ohren der Lehrerin nicht. Die war ohnehin damit beschäftigt ihnen zu erklären dass sie enttäuscht von ihnen war. Der Impuls ihr zu sagen dass er enttäuscht von ihrer Visage war, zuckte durch den Erben Slytherins, doch er kämpfte den Drang nieder, er war nicht derjenige der sich mit Lehrern anlegte, nicht jetzt. Valentin hatte es schließlich fast hinter sich, und die Gelegenheiten die ihm sein Schulsprecherdasein bot, setzte er nicht für eine wertlose Kreatur wie ihre Zauberkunstlehrerin aufs Spiel. Außerdem unterrichtete sie ein Fach in dem er sich nicht mal ansatzweise konzentrieren musste. Am Tisch zu sitzen und abzuschreiben war ihm lieber als derartig simple Magie zu demonstrieren, die unter der Würde des Neffen Voldemorts lag, so hatten sie wenigstens den Rest der Stunde Ruhe. Elegant und mit einer Miene die seine Langeweile ausdrückte, glitt der Schulsprecher zurück zu seinem Platz, gefolgt von Arcadia und Severus, schlug sein Buch auf Seite zehn auf und strich ein Blatt seines makellos weiß gefärbten Pergamentes glatt. Eine, natürlich tiefviolette, Feder erschien in seiner schneeweißen, makellosen Hand, und mit einem sanften Streicheln erweckte er sie zum Leben. Mit einem schwachen Zittern erhob sich das Schreibgerät in die Luft, schwebte zum Lehrbuch und verharrte dort einige Momente, bevor es zu Valentins Pergament huschte und begann dort den ersten Satz zu Papier zu bringen. Mit funkelnder, violetter Tinte. Die langen, mandelförmigen, lavendelfarben lackierten Nägel des Erben schimmerten schwach im Licht das die goldene Morgensonne durch die Fenster schickte, als er mit den Fingern sanft Arcadias Federkiel ergriff, und denselben Trick wie vorher auch bei ihrem anwandte, frei voraussetzend das sie sich spannenderes vorstellen konnte als sich Notizen zu einem Zauber zu machen.

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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySo Sep 29, 2013 11:49 am

Arcadia hasste es zu warten. Schon gar sich in dieser Schlange anstellen zu müssen widerte die ungeduldige Hexe an. Inzwischen hatte sie sogar schon angefangen, an einer Strähne ihrer Haare herumzukauen und verlagerte ihr Gewicht langsam deutlich genervt von einem Bein aufs andere. Zum Glück hatte sie wenigstens gute Unterhaltung bei sich, in Form ihres Banknachbarn. Den jungen Riddle würden sicher nicht viele als Witzbold bezeichnen, aber in Arcadia's Gegenwart wirkte alles schreckliche Gerede, das um den Slytherin kursierte, beinah lächerlich. Valentin machte es ihr gerade aber auch wirklich nicht leicht, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Auch schaffte sie es nur mit Mühe, nicht wieder laut loszulachen, als sie seine jüngste Verbalattacke auf die Professorin vernahm. Die Slytherin presste also ihre Lippen aufeinander, und unterdrückte so die Kicherattacke, die sich gerade in ihr aufstaute und nur das verräterische Glitzern in ihren Augen ließ auf ihren innerlichen Kampf schließen. "Vielleicht sollten wir eine Spur aus Brotkrümeln legen.", flüsterte sie dann verschwörerisch in Valentin's Richtung. "Oder vielleicht doch lieber …. eine Spur aus Diätkeksen?"

Sie folgte schließlich Valentin's Blickrichtung, als ganz plötzlich die Tür des Klassenzimmers aufging, um zu sehen, wer es sich denn leisten konnte, gleich in der ersten Stunde zu spät zu kommen. Als sie besagte Person erblickte, entwich Arcadia ein leises, doch deutlich abschätziges Zischen. Sie konnte die Hufflepuff nicht ausstehen, die sich nach außen hin ständig so präsentierte als wäre sie die Ritterlichkeit in Person. Dass man ihr ihr Zuspätkommende auch noch nachsah, machte die Vertrauensschülerin keineswegs sympathischer und eigentlich konnte die andere in diesem Moment ganz froh sein, dass Arcadia ihren Quidditchschläger nicht dabeihatte. So allerdings begnügte sie sich mit einem vernichtenden Blick in Richtung der Hufflepuff, den die vermutlich nicht einmal bemerken würde, weil sie wie immer viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt war.

Um ehrlich zu sein, war die Londonerin ganz froh über das kurzweilige Chaos im Klassenzimmer. Es half, die Stunde schneller vergehen zu lassen und als sie die Worte der Lehrerin vernahm, die dabei noch versuchte, autoritär zu klingen, was ihr aber mal wieder nicht gelang, konnte sie gerade noch sehen, dass Cassiopeia, eine Hauskameradin aus Slytherin, den Tisch mit der sitzenden Hufflepuff-Vertrauensschülerin schweben ließ. Reynolds war nach Arcadia's Meinung nicht ganz dicht, aber sie war der rosahaarigen Hexe keineswegs unsympathisch, die ohnehin nichts auf Otto-Normalverbrauchstypen hielt. Sie hatte nicht gehört, was die Mitschülerin zur Hufflepuff gesagt hatte und hatte auch so keinerlei Ahnung, dass die beiden in irgendeiner Form verhandelt sein könnten; sie deutete den kleinen Scherz somit als einen Angriff auf die Vertrauensschülerin, was sie nur gut heißen konnte. Allerdings würde sie selbst so eine Nummer nie durchziehen. Da gab es bei weitem Spannenderes. Val schien es da ähnlich zu gehen, wenn sie seinen leicht verträumten Blick richtig deutete, den er für gewöhnlich aufsetzte, wenn ihm seine momentane Umgebung zu fade war und er die Welt in seinem Kopf der realen vorzog. Schmunzelnd blickte sie ihren Freund an, der wenig später wieder aus seiner Traumwelt zurückkehrte. Als sich ihr seine Hand näherte lehnte Arcadia ihren Kopf beinah unwillkürlich in die angedeutete Berührung und wäre sie ein klein wenig schneller gewesen, hätte Valentin's Hand ihre Wange gestreift. Sie nahm die Hand, die stattdessen kurz ihre Haare berührt hatte, in ihre eigene und drückte sie tröstend, als Valentin seinen Ärger über die wahrlich langweilige Unterrichtsstunde äußerte. "Es dauert nicht mehr lange." Der Umschwung in Val's Stimme war für Arcadia nicht zu überhören. Sie kannte ihn schon so lange und gut genug um zu wissen, dass es ihm schwer viel, nichts zu sagen. Arcadia war selbst sehr impulsiv was ihr Mundwerk anging und deutlich weniger kontrolliert, als ihr guter Freund und Mitschüler, doch auch sie schaffte es, kommentarlos zu ihrem Platz zurückzukehren, als es denn hieß, der Zauber würde nicht vorgeführt werden sondern solle doch in einem Aufsatz behandelt werden.

Arcadia war froh, nicht weiter dumm rumstehen zu müssen. Trotzdem konnte sie sich durchaus spannendere Zeitvertreibe vorstellen, als jetzt einen Aufsatz über einen Zauber zu schreiben, den sie in ihrem ersten Schuljahr gelernt hatte. Dass dieser Zauber nun stumm ausgeführt werden sollte, änderte nicht groß was an dessen Beschaffenheit und so glich Arcadia's gelangweilter Gesichtsausdruck dem des Slytherins neben ihr. Den Kopf in die eine Hand gestützt, war ihre zweite, widerwillig aber doch, bereits dabei, nach ihrem pinken Federkiel zu greifen, als der junge Riddle diesen in seine langen zarten Finger nahm und ihn mit einem Zauber dazu brachte, den Aufsatz an Arcadia's Statt zu schreiben. Ein breites dankbares Grinsen stahl sich auf ihre Lippen und für eine Weile beobachtete sie fasziniert, wie die Feder ganz von selbst die passenden Worte aufs Pergament zeichnete. Eigentlich war es ja zu einem Teil Regulus zu verdanken, dass Clancy ihre Aufgabenstellung geändert hatte, und da sie sich vorstellen konnte, dass der Slytherin so ganz ohne Sitznachbarn doch inzwischen vor Langeweile sterben musste, schnappte sich Arcadia ein frisches Blatt Pergament und riss davon ein Stückchen ab, fischte so leise wie möglich ihre Ersatzfeder aus ihrer Schultasche und schrieb ein schön geschwungenes "Danke" auf den Schnipsel, den sie schließlich zu einer kleinen Kugel zusammenknüllte und in einem passenden, unbeobachteten Moment, nach vorne zu Regulus warf.

Als sie sich schließlich wieder Valentin zuwandte, zog sie das restliche Pergamentblatt in die Mitte des Tisches, sodass ihre beiden Federkiele weiter ungestört an den Aufsätzen arbeiten konnten, und begann zu schreiben: "Sir James hat morgen Geburtstag"
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptySo Okt 06, 2013 11:23 am

Cass blickte die anderen mit ernster Miene an und war ein wenig enttäuscht als Mira nichtmal groß auf ihre Aktion reagierte, dafür aber die Lehrerin und diese meinte doch glatt ihr eine Rüge zu erteilen, was der jungen Slytherin ganz und gar nicht gefiel, denn sie konnte es nicht leiden so behandelt zu werden. Leicht fuhr die Hexe sich durchs Haar und rollte mit den Augen, doch schließlich sah sie sich doch zu einer Antwort gezwungen auf die Lehrerin. "Ach wir sind nicht im Pausenraum? Tut mir ja leid, mir schien es nur ein wenig so denn manchmal ist der Unterricht hier wirklich zum einschlafen. Da muss doch auch mal etwas spannendes passieren und außerdem bin ich nichtmal sicher, ob Miss Donovan es so schlimm fand wie sie es darstellen wollten" meinte die Reynolds und ging schließlich zurück auf ihren Platz, jedoch nicht ohne vorher noch leicht die Haare von Mira zu streifen, die noch immer wie bestellt aber nicht abgeholt auf dem Tisch stand, so als wäre nichts passiert. Zwar versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen, aber sie war enttäuscht das die andere sich nichtmal groß dazu geäußert hatte was passiert war.

Stillschweigend gähnte sie leicht und fing dann an die Worte der Lehrerin wohl oder übel zu befolgen, indem sie in dem Buch las und sich Notizen machte, jedoch glitt ihr Blick immer wieder zur Seite oder zu Mira. Es war wirklich ziemlich langweilig und da machte auch nicht die Reaktionen ihrer Mitschüler dies weg. Denn es war doch mehr als öde nur zu lesen und sich sachen zu notieren. Aber wenn Miss Clancy Langweiler dies unbedingt wollte. Als Cass schließlich fertig war mit ihren Notizen fing sie an mit ihrer Feder zu spielen und blickte eigentlich nur noch nach draußen anstatt groß was zu machen.
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Regulus A. Black
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyDo Okt 10, 2013 11:46 am

Es hieß in der Regel ging die Zeit schneller um wenn man Spaß hatte, langweilte man sich hingegen schien jede Minute wie Stunden vorbei zu schleichen, doch ausnahmsweise hatte Regulus wohl heute Fortuna auf seiner Seite, denn die wohl lahmste Stunde die es gab schien sich dem Ende zu neigen. Oft fragte sich der Blacksproß ob Ms Clancy bei einem Angriff die Feinde mit Blumen bewerfen würde um sie schier zu verwirren.
Bei genauerem Überlegen, wer wäre nicht abgelenkt wenn ihm eine Kaskade aus Blumen auf einen hinab regnen, ja vielleicht war sie für Ablenkung ganz gut.
Fast gelangweilt erfüllte er ihr den Wunsch, ehe er nur mit einem Augenbrauen zucken lächeln musste. "Oh war dies etwa eine Aufforderung Ms Clancy, wenn dies eine Aufgabe zur Weiterbildung ist in dem jeder Schüler mal ihren Unterricht führen darf wäre es mir ein Vergnügen..!"  es war unklar b es eine spöttische Bemerkung war oder er es ernsthaft in Erwägung zog den Unterricht zuführen wobei er vermutlich strenger war als die Lehrerin für Zauberkunst.
Er würde nicht mit Blumen und Bienchen anfangen, nein definitiv nicht.

Er strich sich aus Gewohnheit mit der Hand die Haare nach hinten und ging mit erhobenem Haupt zurück auf seinen Platz.
Kaum, dass der Slytherin sich hingesetzt hatte schien die unsichere Ms Clancy ihre Aufgabe wieder um zu schmeißen. Was auch sonst.
Das Jahr würde echt lustig werden.

Die folgende Aufgabe war nicht viel mehr. Doch diesmal tat Regulus was die Professorin von ihm verlangte ohne eine abfällige Bemerkung zu machen, allerdings würde er kein Buch brauchen um diese Aufgabe zu lösen. In feinsäuberlicher Handschrift schrieb er sein Wissen und dass nicht zu knapp nieder, detailiert wie immer überprüfte er nach wenigen Minuten seinen niedergeschriebenen Text, als ein Kügelchen Papier auf seinen Tisch rollte.
Kurz als wäre es nicht von dieser Welt betrachte er das Papier und seine Augenbraue zuckte erneut in die Höhe  als er den Zettel mit einem antippen seines Zauberstabes entfaltete und die einfachen Worte drauf lass.
Er musste sich nicht umdrehen um zu wissen von wem der Zettel war, denn genau genommen, gab es wohl nur eine Person die so salopp mit ihm umgehen würde und nicht befürchten musste in seinem Ansehen zu sinken.
Arcadia.
Er schmunzelte und legte das Stückchen Papier  weg , schrieb allerdings nicht zurück , da dies nicht seine Art war. Als er fertig mit seinem kleinen Aufsatz war packte er seine Sachen ordentlich weg um elegant aufzustehen und die Pergament rolle bei Ms Clancy abzugeben.
Mit einem fast unschuldigen Lächeln legte er sie fein säuberlich  auf das Lehrerpult ehe er sich um drehte um zurück zugehen Richtung Ausgang.
Dabei sah zu Val und Arcadia.
Die beiden paradoxesten Paradiesvögel die erkannte, aber auch irgendwo respektierte. Er schenkte Arcardia ein Augenzwinkern, welches schon sehr viel Gefühl für den jungen Zauberer war, mehr al sonst.
"Nächstes Mal erwarte ich aber noch einen Kussmund drunter!"scherzte er als er den Klassenraum verliess.


TBC; Mal gucken X3
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Emily Clancy
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyFr Okt 11, 2013 6:29 am

Die mehr oder weniger abfälligen Antworten der Schüler bestürzten Emily sehr doch wie immer ließ sie es sich nach außen hin nicht anmerken sondern umspielte es wie sonst auch mit einem freundlichen Lächeln. Ja natürlich könnte sie auch härter durchgreifen aber das war nun mal nicht ihre Art. Sie würde sich nur schlecht fühlen. Und eine zweite Ms. Rutherford wollte sie auf keinen Fall werden, so verbittert und mies gelaunt.
Nachdem die junge Lehrerin sich hingesetzt hatte und die Aufgabe erklärte, konnte sie wenigstens etwas durchschnaufen. Und Gott sein Dank erledigten die Schüler die Aufgabe ohne große Mucken zu machen. Unbemerkt ließ sie ihre Blicke durch die Klasse streifen und musste feststellen das die Minen wenig begeistert aussahen. Doch was sollte sie schon groß tun? Interesse an praktischen Übungen bestand zurzeit ja nicht und irgendetwas musste ja gemacht werden.

Nach einiger Zeit kam der erste Schüler und legte die Papierrolle auf ihren Platz. "Vielen Dank, Mr. Black, einen schönen Tag noch". Ihre Antwort war freundlich wie immer obwohl es ihr etwas schwer fiel.
Es dauert nicht lange bis auch die restlichen Schüler fertig waren und ihre Aufgaben zur Kontrolle ablieferten.
"Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag, bis zur nächsten Stunde". Ihre Antwort fiel ebenfalls kurz aber freundlich aus.
Endlich war diese Horrorstunde vorbei. Das Jahr konnte ja noch lustig werden, und dabei war es erst der Anfang...
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BeitragThema: Re: Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff    Erste Unterrichtsstunde Zauberkunst - Slytherin/Hufflepuff  EmptyFr Okt 11, 2013 6:30 am

Der Unterricht ist hiermit nun beendet. Bitte keine Posts mehr!
Danke Very Happy 
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